Silas Aaron Hardoon galt zu Lebzeiten als der reichste Mann Asiens
Silas Aaron Hardoon, geboren als Sileh Hardoon, war ein vermögender Geschäftsmann in Shanghai. Er galt zu Lebzeiten als der reichste Mann Asiens.
Silas Hardoon entstammte einer armen jüdischen Familie von Sepharden aus dem Irak. Von dort zog seine Familie nach Bombay, wo er eine Schule besuchte, die David Sassoon finanziert hatte.
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David Sassoon war ein osmanisch-indisch-britisch
Nach kleinen Anfängen als Teppichhändler wurde er bald einer der reichsten Männer der Stadt. Dort gründete er auch das Handelshaus David Sassoon & Co.. Nach dem Vertrag von Nanking 1842, der den ausländischen Kaufleuten weitgehend freien Zugang zum chinesischen Markt ermöglichte, expandierte die Gesellschaft unter maßgeblicher Mitwirkung von Davids Sohn Elias nach China, wo sie Niederlassungen unter anderem in Hongkong, Kanton und Shanghai eröffnete. Dort engagierte sich die Sassoons zunächst im Woll-, später vor allem aber im Opiumhandel und brachten es in den folgenden Jahrzehnten zu geradezu legendärem Reichtum. Anfang des 20. Jahrhunderts zählten sie gemeinsam mit den ebenfalls jüdischen Hardoons und Kadoories zu den wohlhabendsten Familien des Landes.
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