Beamtenzitate
Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.
Marcus Tullius Cicero
Wir hängen die kleinen Diebe - die großen schicken wir in den öffentlichen Dienst.
Aesop
Gib dem Menschen ein Amt, damit du ihn kennenlernst.
Raymond Walden
Diese Staatsbediensteten haken und greifen wie Schindeln, um einander zu halten und zu decken.
Jean Paul
Wer ein öffentliches Amt übernimmt, sollte sich als öffentliches Eigentum betrachten.
Thomas Jefferson
Bei schlechten Beamten helfen uns die besten Gesetze nichts.
Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck
Für manchen Beamten besteht die Lösung eines Problems darin, jemanden zu finden, der das Problem löst.
Willy Meurer
Verwaltungsangestellte und Beamte sind die Träger des Staates. Und die zweiten sind noch träger als die ersten.
Willy Meurer
Beamte sind wie Bibliotheksbücher: die überflüssigsten stehen ganz weit oben.
Amtsleute geben dem Herrn ein Ei,
und nehmen dem Bauern zwei.
Deutsches Sprichwort
Je kleiner der Staat je mächtiger das Individuum.
Je größer der Staat je mächtiger seine Beamten.
Alfred Selacher
Ich bin ein beamtenrechtskonformer aber auch (selbst-)kritischer Staatsdiener und wenn es die Gesetzeslage ausdrücklich zuließe, pflichtwidrig von mir selbst auf andere "zu schließen" und auf der rechtswidrigen Grundlage dieser indoktrinierten Erkenntnisse eine Definition für den Begriff des "Beamten(tums)" finden zu dürfen, wäre ich von dem massiv-ausgeprägten Willen der Selbstverständlichkeit beseelt, von Amts wegen den untauglichen Versuch zu unternehmen, hierbei nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen.
Horst Graf Yoster
Auch Staatsdiener sind nur Domestiken! Des Volkes,
oder des gerade herrschenden Volksteiles?
Martin Gerhard Reisenberg
Je höher das Amt, desto geringer die Gelehrsamkeit.
Aus China
Der Gabentisch ist öd und leer,
die Kinder blicken blöd umher.
Da läßt der Vater einen krachen,
die Kinder fangen an zu lachen.
So kann man auch mit kleinen Sachen
Beamtenkindern eine Freude machen.
Volksgut
Und wie ein jeder wird zuletzt,
Wenn man ihn hat in ein Amt gesetzt.
War er vorher wie ein Ameis krabblig
Und wie ein Schlänglein schnell und zabblig,
Wird er hernach in Mantel und Kragen
In seinem Sessel sich wohl behagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf einem Verwaltungsposten, wo man unaufhörlichen und allseitigen Bittgesuchen ausgesetzt ist, gewöhnt man sich bald ein summarisches Neinsagen an. Es gehört Milde des Gemüts und ein angeborener Gerechtigkeitssinn dazu, in dieser vielleicht an sich unerläßlichen Kunst des »Erledigens« nicht auch allzu gedankenlos zu werden.
Karl Ferdinand Gutzkow
Ja, meine Herren, ich erkenne eine solche Revolution (gemeint ist eine Beamtenrevolution) für sehr gefährlich, gerade weil man sich dabei in Schlafrock und Pantoffeln beteiligen kann, während der Barrikadenkämpfer wenigstens den Mut haben muß, seine Person zu exponieren.
Otto Freiherr von Manteuffel
Das zahllose Beamtenheer ist eine wahre
Peitsche Gottes für Deutschland.
Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein
Marionetten zieht man an Leitfäden.
Erhard Horst Bellermann
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