Demokratie, der Gott, der keiner ist







Das amerikanische Modell – kurz: die Demokratie – muß sowohl in wirtschaftlicher als auch in moralischer Hinsicht als historischer Fehlschlag beurteilt werden. Demokratie fördert Kurzsichtigkeit, Kapitalverschwendung, Unverantwortlichkeit und moralischen Relativismus. Sie führt zu dauernder zwangsweiser Einkommens- und Vermögensumverteilung und ständiger Rechtsunsicherheit. Sie ist kontraproduktiv. Sie fördert das Demagogentum und den Egalitarismus. Sie ist nach innen gegenüber der eigenen Bevölkerung und nach außen hin aggressiv und tendenziell totalitär. Insgesamt führt sie zu einem dramatischen Anstieg der Staatsmacht, erkennbar an der Größe staatlicher – parasitär durch Steuern und Enteignung eingetriebener – Einnahmen und Vermögensbestände im Verhältnis zur Größe produktiv – im Markt – erwirtschafteter Einkommen und Vermögen und dem Umfang und der Reichweite staatlicher Gesetzgebung. Sie ist ebenso zum Untergang bestimmt, wie der Sowjetkommunismus zum Untergang bestimmt war.

In weit günstigerem Licht als die Demokratie erscheint die klassische (vorrevolutionäre) Monarchie. Es gehört zum herrschenden, amerikanisch geprägten Weltbild, daß der mit der Amerikanischen und der Französischen Revolution einsetzende und mit Ende des Ersten Weltkrieges im wesentlichen abgeschlossene Prozeß der Ablösung von Königen durch Präsidenten beziehungsweise Premierminister einen historischen Fortschritt darstellt. Die folgenden Untersuchungen zeigen, daß das Gegenteil der Fall ist. Der Übergang von einer monarchischen Welt zu einer demokratischen muß als zivilisatorischer Rückschritt beurteilt werden. Es ginge uns heute besser, was Wohlfahrt und Freiheit anbelangt, als es uns tatsächlich geht, hätten wir das demokratische Modell nie übernommen.

Der große Sieger des 20. Jahrhunderts, speziell im Hinblick auf Deutschland, sind die USA. Die USA haben darum die „korrekte“ Interpretation vor allem der jüngeren Geschichte bestimmt. Das besiegte Deutschland wurde nicht nur besetzt, sondern auch umerzogen. Deutschlands Schulen und Universitäten, unter nahezu totaler Kontrolle des Staates stehend, und die staatlich lizensierten Massenmedien verkündeten und verkünden bis heute die offiziell-offiziöse amerikanische Sicht der Geschichte und insbesondere des 20. Jahrhunderts als eines Triumphs des Guten über das Böse.
Und doch werden nach mehr als fünfzig Jahren Besatzung und Umerziehung in Deutschland wieder Themen und Sachverhalte öffentlich erörtert, die nicht oder nur schwerlich in das amerikanische Weltbild passen und darum lange tabuisiert waren (im besiegten Deutschland mehr noch als in den siegreichen USA): der blutrünstige Beginn der modernen USA mit der militärischen Eroberung, Verwüstung und anhaltenden Besetzung der sezessionistischen Südstaaten durch die Unionsregierung im zweiten amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die gezielte Verstrickung der USA in den Ersten Weltkrieg, der Sturz von Zar und Kaisern und das Versailler Friedensdiktat, das Ausmaß der Verbrechen Lenins und Stalins und ihre Rolle beim Aufstieg Mussolinis und Hitlers, die freundschaftliche Verbindung zwischen Roosevelt und Stalin und die aus ihr resultierende jahrzehntelange kommunistische Machtausübung in ganz Ost- und Mitteleuropa, die alliierte Terrorbombardierung von Zivilisten und die amerikanische Mißhandlung deutscher Kriegsgefangener, die Übergabe westlicher Kriegsgefangener zur Exekution an Stalin, die Vertreibung von Millionen Deutschen und neben dem unseligen Holocaust auch die aus ihm erwachsene Holocaust-Industrie (von andernorts und seither begangenen Taten beziehungsweise Untaten gar nicht zu reden). Auch meine hier vorliegenden Untersuchungen sind „politisch unkorrekt“. Sie passen also in eine durch eine zunehmend „revisionistische“ Aufnahmebereitschaft gekennzeichnete intellektuelle Landschaft, und man darf deshalb hoffen (jedenfalls hoffe ich dies), daß sie gerade in Deutschland auf fruchtbaren Boden fallen und eine befreiende Wirkung auszuüben vermögen.

Die Existenz eines jeden Staates führt so zum einen zur Entwicklung und Förderung des Schmarotzertums. Als Steuerempfängern ist es den Inhabern des Staates möglich, zu leben, ohne zu arbeiten, das heißt ohne eine den Steuerzahlern annehmbar erscheinende Gegenleistung erbringen zu müssen. Entgegen der immer noch weitverbreiteten marxistischen Mythologie sind es nicht die Unternehmer, die ihre Arbeiter ausbeuten. Vielmehr sind es die Staatsinhaber: der König und sein Hof im Fall der Monarchie und der Präsident, das Parlament und der sogenannte öffentliche Dienst im Fall der Demokratie, das heißt diejenigen, die lauthals für das sogenannte »öffentliche Wohl« arbeiten, die tatsächlich auf Kosten anderer ausbeuterisch, parasitär leben. Je höher die Steuereinnahmen, umso besser geht es den Schmarotzern und / oder umso mehr Schmarotzer gibt es.
Noch schlimmer: Als endgültiger Richter in allen Konfliktsachen sind die Inhaber des Staates in der Lage, Konflikte nicht nur teuer und schlecht zu schlichten, sondern Streitigkeiten selbst zu verursachen oder zu provozieren, um sie dann zu ihren eigenen Gunsten zu „lösen“. Das heißt, eine staatliche Ordnung produziert nicht nur minderwertige Produkte zu überhöhten Preisen und fördert das Schmarotzertum, sondern sie produziert auch Ungüter und Unrecht, und sie fördert, insbesondere unter demokratischen Bedingungen (wenn der Eintritt in den Staatsapparat jedermann offensteht), das Ungüterproduzententum und das Unrechtswesen, das heißt, sie gebiert üble Charaktere und Charaktereigenschaften.

http://www.sezession.de/7608/demokratie-der-gott-der-keiner-ist.html

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Pallavicini Crime Syndicate

Ehemaliges Mitglied der Chabad-Lubawitsch-Bewegung enthüllt den Kult, dem die Familie Trump anhängt

Georg Kareski- Ein deutscher Bankier und Zionist