Arthur Moeller van den Bruck über den Liberalismus
Arthur Moeller van den Bruck war ein deutscher Kulturhistoriker, Staatstheoretiker und völkisch-nationalistischer
„Es sind die Zeichen einer geistigen Ansteckung, deren Träger sich durch eine eigentümliche Unempfindlichkeit zu schützen pflegen, während sie die Befallenen völlig zu Grunde richtet. Es ist die zersetzende Anschauungswelt eines Liberalismus, der Auflösung bringt, der eine moralische Erkrankung der politischen Völker verbreitet und in dem Grade, wie er seine Herrschaft in einer Nation antritt, den Charakter derselben verdirbt.
Wir dürfen uns diesen Liberalismus freilich nicht so vorstellen, als ob er an eine bestimmte Partei gebunden sei. Er hat nur seinen Ausgang von derjenigen genommen, die ihm den Namen gegeben hat. Aber er hat in der Folge auf alle Parteien hinübergewirkt, hat die Eindeutigkeit der ursprünglichen Parteistellung verwischt, hat ein zweideutiges, ein zweifelhaftes, ein liberal angeseuchtes Element hineingetragen – und wäre es, daß er die bekannte Gestalt des geschäftigen Parteiführers schuf, der seine Berufung nicht mehr von unbeugsamen Überzeugungen empfängt, die er durchsetzt, sondern seine Aufgabe in einer glatten Vermittlung sieht, die mit sich reden läßt.
Der Liberalismus ist die Freiheit, keine Gesinnung zu haben, und gleichwohl zu behaupten, daß eben dies Gesinnung ist.“
„Liberalismus hat Kulturen untergraben. Er hat Religionen vernichtet. Er hat Vaterländer zerstört. Er war die Selbstauflösung der Menschheit.“
„Der Liberalismus ist Ausdruck einer Gesellschaft, die nicht mehr Gemeinschaft ist. Jeder Mensch, der sich nicht mehr in der Gemeinschaft fühlt, ist irgendwie ein liberaler Mensch.“
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