Marie Freifrau Ebner von Eschenbach - Zitate







Marie Freifrau Ebner von Eschenbach war eine deutsche Schriftstellerin.

Wer nichts weiß, muß alles glauben.

Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.

Die öffentliche Meinung ist die Dirne unter den Meinungen.

Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie selbst ihnen anerzogen haben.

Es gibt kein Wunder für den,
der sich nicht wundern kann.

Es gibt leider nicht sehr viele Eltern, deren Umgang für die Kinder ein Segen ist.

Geistlose kann man nicht begeistern,
aber fanatisieren kann man sie.

Ihr jubelt über die Macht der Presse —
graut euch nie vor ihrer Tyrannei?

Im Unglück finden wir meistens die Ruhe wieder, die uns durch die Furcht vor dem Unglück geraubt wurde.

In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbarn leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbarn den Appetit verderben.

Magst den Tadel noch so fein,
noch so zart bereiten,
weckt er Widerstreiten.
Lob darf ganz geschmacklos sein,
hocherfreut und munter
schlucken sie’s hinunter.

Man bleibt jung, so lange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.

Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht.
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte,
ist die vorüber, in der man kann.

Wer in der Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein todeswürdiges Verbrechen.

Es gäbe keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.

Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort.
Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Wisset, die euch Haß predigen,
erlösen euch nicht.

Die Gleichgültigkeit, der innere Tod, ist manchmal ein Zeichen von Erschöpfung, meistens ein Zeichen von geistiger Impotenz und immer – guter Ton.

Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.

So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.

Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.

In der Jugend lernt, im Alter versteht man.

Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.
http://de.metapedia.org/wiki/Marie_von_Ebner-Eschenbach

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