Hermann Schmitz - Oberkrimineller Abgesandter des IG Kartells






Hermann Schmitz war ein deutscher Industrieller, von 1935 bis 1945 Vorstandsvorsitzender der I.G. Farben.

1906 trat er seine erste Stelle als Sekretär bei der Metallgesellschaft (damals das größte Nichteisenmetall-Unternehmen der Welt) in Frankfurt am Main an. Bereits vier Jahre später, 1910, wurde er stellvertretendes Vorstandsmitglied des Weltunternehmens. Im Ersten Weltkrieg war er „Kommissar“ unter Walther Rathenau, der bis zum Antritt seiner Position als Präsident bzw. Aufsichtsratsvorsitzender der AEG im Jahr 1915 die Kriegsrohstoffabteilung im preußischen Kriegsministerium leitete. In der „Interessengemeinschaft der deutschen Teerfarbenindustrie“, dem Vorläufer des späteren Zusammenschlusses der deutschen Großindustrie zur I.G. Farben, war er Vorstandsmitglied. In dieser Position war Schmitz einer der Vertreter Deutschlands als Sachverständiger bei den Verhandlungen zum Versailler Vertrag nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg.

Bei dieser Gelegenheit lernte Schmitz Carl Bosch kennen, den Vorstandsvorsitzenden der BASF und trat 1919 in diese Firma ein, die 1925 in der I.G. Farben aufging. Er wurde persönlicher Finanzberater von Bosch, der durchsetzte, dass Schmitz bald zum Finanzdirektor der I.G. Farben aufstieg. In der Bundesrepublik wurde Schmitz 1952 Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank Berlin-West und 1956 Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Rheinstahl-Rheinische Stahlwerke, deren größter Aktionär schon in der Zeit des Nationalsozialismus die I.G. Farben gewesen war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Schmitz_(Industrieller)

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