Heinrich Pudor über Bildung






Heinrich Pudor war ein völkisch-nationaler Publizist und einer der Pioniere der Freikörperkultur in Deutschland. Er verwendete auch die Pseudonyme Heinrich Scham und Ernst Deutsch.

„Es ist noch nicht lange her, da klagte man über die Schulpaläste und meinte, man wolle wohl mit Gewalt Socialdemokraten grossziehen, dadurch dass man derartige grosse Schulgebäude für die Kinder armer Leute aufführe. Möglich, dass man in den heutigen Schulen dem Socialismus Nahrung giebt. Aber der Grund liegt meist darin, dass sie zu arm sind. Arm nämlich an Liebe. Das Kind braucht vor allen Dingen Liebe und Wärme; mit einem Koloss von kaltem Stein ist ihm nicht gedient. Wie aber der Lehrer seinen Gehalt absitzt, so ist das Schulgebäude liebeleer und kalt wie – Stein. Und nun wächst das Kind heran ohne Liebe, ohne Gemüt, ohne Idealismus. Und nun murrt es. Und nun wird aus dem Kind ein Socialdemokrat. Denn dort hofft es die ersehnte idealistische Nahrung zu finden. Wenn die Schulen ihre Aufgabe erfüllen wollen, dürfen sie nicht Unterrichts- und Memorier-Anstalten sein, sie müssen Bildungs-Anstalten sein. Dann aber dürfen sie nicht einseitig den Verstand, sondern, bei dem Kind zumal, vor allem Herz und Gemüt, Charakter und Gesinnung bilden. Und dann müssen sie in ihren Gebäuden individualisieren, nicht schematisieren und schablonisieren.“

http://de.metapedia.org/wiki/Pudor,_Heinrich

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