Der Schwur von Eger







»Deutsch unsere Sprache,
Sitte, Sinn und Art -
So war es und so sei es stets gewahrt,
in Lieb und treue unserem Volk geweiht -
So waren wir und bleiben es allzeit,
zum ewigen deutschen Geiste voll Vertrauen:
So helfen wir Alldeutschlands Zukunft bauen.

Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk,
das höchste Gut des Volkes ist sein Recht.
Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache!
Dem Volk, dem Recht und
seiner Sprache treu
fand uns der Tag,
wird jeder Tag uns finden.«

Abgesehen vom Recht jedes einzelnen Volkes, gingen bei uns anspruchsvolle Begriffe schlicht über Bord, als die modische »Selbstverwirklichung« und die neumodische »Gesellschaft« das überlieferte Vokabular übertönten. Unter den Farben gesellschaftlicher Anstriche und extremer Begrifflichkeit sind die Grundlagen geistig-seelischer Ausrichtung auf das persönliche, völkische und staatliche Leben fast vergessen worden.

Deutschland hat fremde Menschen und fremde Lehren hingenommen und seinem Volke damit einen Bärendienst geleistet. Die heimische Bevölkerung erträgt die Veränderungen erstaunlich geduldig und sucht sie zu verkraften. Kultur und Staatshoheit gehen indes eigene Wege. Eine zunehmende Scheu vor Mutterschaft, ein schwindender Wehrwille fallen wie taube Früchte ins Bodenlose, d. h. ins Faß der Gleichheit. Glaubensgemeinschaften verzeichnen teils regen Zulauf und die Parteien im Staate sorgen für die Verteilung der Interessen, um diese späterhin bündeln zu können.

Inwieweit derartige Umbrüche im Volkskörper Nachteile für diesen oder mögliche Vorteile für die Obrigkeit bringen, wird die Nachwelt beschäftigen, je nach dem Grad der Selbstbestimmung und Handlungsstärke des Volkes. Beides mündet zumeist in künstliche Schicksalsgemeinschaften, in denen die Menschen Partei zu ergreifen suchen. Volkstreue Bürger Befinden sich dagegen in der Minderheit, sie halten sich mehr oder weniger zurück von der Geschäftigkeit in der Öffentlichkeit.

Bedenklich stimmt die Belastung des Volkes durch die zahlreichen Fremden in Lande. Noch verhält sich Gegenwehr in Grenzen, wahrscheinlich eine Folge von Maßgaben, die einst die Umerziehung »demokratisch« eingebracht hat. Eine sinnvolle Abgrenzung zwischen Freiheit und Zwang, zwischen Pflicht und Neigung sowie zwischen Recht und Unrecht, Arbeit und Ruhe oder zwischen persönlichem Besitz und Allgemeingut usw. ist schwierig, seitdem sittliche und moralische Wertungen an Gewicht verloren haben bzw. dem einzelnen im Zuge von »Selbstverwirklichung« und »Gesellschaftlichkeit« überlassen werden. Das begünstigt weitere Isolierung, verwischt überdies die Spuren von Überlieferung und überläßt das Modische und Zeitgemäße den »Trendsettern«.

Erinnert sei ferner daran, daß gemäß Grundgesetz alle Macht vom Volke ausgehen soll. Im Hinblick auf die Parteien-Dominanz kann davon eigentlich kaum die Rede sein. Selbst Verwaltung und Rechtswesen sind mehr oder weniger parteiabhängig. Viele Menschen suchen überdies ihr Heil im Glücksspiel oder in Reisen. Andere bangen um ihren Arbeitsplatz. Nicht zuletzt treibt jene hochgelobte Globalisierung bzw. Europäisierung manche Menschen in Zwangslagen, vor allem, wenn Firmen ins Ausland verlegt werden.

Die Presse läßt sich seit geraumer Zeit von dem Modewort Globalisierung leiten. Der Begriff überdeckt vieles und macht die herkömmliche Begrenzung zwischen den Völkerschaften unscharf.

Das Ludendorff'sche Werk gibt hinreichenden Aufschluß über den Lebenssinn schlechthin. Wo es aber das Wesen gottnaher Menschen umsinnt, in denen Freiheit als ein unerläßliches Lebensgut wirkt, wird der Leser sozusagen persönlich angesprochen. Vielleicht wird er kritischer, handelt besonnener und begeistert sich am Wort Friedrich von Schillers:

»Der Mensch ist das einzige Wesen, das will,
eben deswegen ist des Menschen nichts so unwürdig
als Gewalt zu erleiden, denn
Gewalt hebt ihn auf. Wer sie uns antut,
macht uns nichts Geringeres als die Menschheit
streitig; wer sie feigerweise erleidet, wirft
seine Menschheit hinweg.«

http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2000/VolkesRecht0022.html

http://de.metapedia.org/wiki/Schwur_von_Ege

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