Krauch und die IG Farben






Carl Krauch war ein deutscher Chemiker, Großindustrieller, Wehrwirtschaftsführer im nationalsozialistischen Deutschen Reich.

Ab 1912 war er bei der BASF beschäftigt. Nach Bildung der I.G. Farben 1925 wurde er dort 1926 stellvertretendes und ab 1934 ordentliches Vorstandsmitglied. Dieses Amt hatte er bis 1940 inne, als er als Nachfolger von Carl Bosch Aufsichtsratsvorsitzender der I.G. Farben wurde. Seit 1939 war er Mitglied des Präsidiums des Reichsforschungsrates und Mitglied des Aufsichtsrates der Kontinentale Öl AG. Nach Kriegsende wurde Krauch durch die US-Army unter Hausarrest gestellt. Im I.G.-Farben-Prozess wurde er wegen Versklavung von KZ-Häftlingen zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Er wurde 1950 vorzeitig aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg entlassen und war anschließend Aufsichtsratsmitglied der I.G.-Nachfolgegesellschaft Chemische Werke Hüls AG. Krauch war Zeuge im 1. Frankfurter Auschwitzprozess.

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Krauch

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