Duisberg - Geistiger Vater der IG Farben






Friedrich Carl Duisberg war ein deutscher Chemiker und Industrieller.

1888 wurde Duisberg Prokurist und Leiter der wissenschaftlichen Versuche bei Bayer. 1900 wurde er zum Direktor und Vorstandsmitglied berufen, 1912 zum Generaldirektor und Vorstandsvorsitzenden der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. ernannt. Als treibende Kraft und geistiger Vater gehörte er zu den Gründern der Interessengemeinschaft Farben. Bis 1926 war Duisberg bei den Bayer-Werken tätig, von 1925 bis 1935 war er Aufsichtsratsvorsitzender seines Lebenswerkes, der I.G. Farbenindustrie AG, in der die Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. aufgegangen waren. 1921 wurde eine Carl-Duisberg-Gesellschaft zur Förderung des Auslandsstudiums gegründet. Von 1925 bis 1931 war er Vorsitzender des Reichsverbands der Deutschen Industrie. Duisberg war finanzieller Förderer des Alldeutschen Verbandes. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten gehörte er bis zu seinem Tod der neu gegründeten Akademie für Deutsches Recht an, in der er den Vorsitz des Ausschusses für gewerblichen Rechtsschutz übernahm. Von 1917 bis zu seinem Tod war er Mitglied des Senats der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Am 14. Todestag von Carl Duisberg, dem 19. März 1949, wurde durch Bund und Länder die Carl-Duisberg-Gesellschaft zur Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte gegründet.

Sein Sohn, der Filmregisseur Carl Ludwig Achaz-Duisberg heiratete Anna Luise Block , eine Tochter Josef Blocks und Nachkommin Moses und Joseph Mendelssohns.

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Duisberg

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