Das Bernstein Netzwerk
Das Bernstein Netzwerk ist ein Forschungsnetzwerk, das 2004 als Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eingerichtet wurde. Ziel der Initiative war die langfristige Etablierung der Forschungsdisziplin Computational Neuroscience in Deutschland. Namensgeber für das Netzwerk war der Physiologe Julius Bernstein. Im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung wird das Bernstein Netzwerk mittlerweile mit einem Gesamtvolumen von rund 170 Mio. Euro unterstützt. Das Netzwerk umfasst bundesweit über 200 Arbeitsgruppen an mehr als 25 Standorten. Die beteiligten Forschungsgruppen sind an Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten (Fraunhofer-, Helmholtz-, Leibniz- und Max-Planck- Instituten) angesiedelt. Mithilfe einer BMBF-Anfinanzierung wurden an deutschen Universitäten im Rahmen des Bernstein Netzwerks 22 neue Professuren im Themenfeld der Computational Neuroscience geschaffen, die dauerhaft von den Bundesländern weitergeführt werden.
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