Ullstein und die Gesellschaft der Freunde







Leopold Ullstein war ein jüdischer Verleger. Leopold Ullstein wurde zunächst im väterlichen Betrieb, einer Papiergroßhandlung in Fürth, ausgebildet und übernahm mit seinen Brüdern 1847 das Geschäft. Die Papiergroßhandlung wurde in den 1850ern nach Leipzig verlegt. Nach Streitigkeiten unter den Ullstein-Brüdern zog sich Leopold aus dem Familienunternehmen zurück und gründete 1855 in Berlin seine eigene Papiergroßhandlung. Ebenfalls 1871 trat er der Gesellschaft der Freunde bei. Von 1871 bis 1877 war er in der Berliner Stadtverordnetenversammlung politisch tätig.
Nach dem Ausscheiden aus dem Amt gründete er den Ullstein Verlag, nachdem er das „Neue Berliner Tagblatt“, die dazugehörige Druckerei „Stahl und Aßmann“ und die „Berliner Zeitung“ erworben hatte. Im Jahr 1894 kaufte Ullstein die 1892 gegründete „Berliner Illustrirte Zeitung“, die er zur bedeutendsten deutschen Wochenzeitung fortentwickelte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Ullstein

 „Ihr Motto war politischer Liberalismus und moderne Kultur“, schrieb Arthur Koestler über die Ullsteins. „Sie waren anti-militaristisch, anti-chauvinistisch und im besten Sinne europäisch; die große Welle deutsch-französischer Freundschaft der Aera Briand-Stresemann war zum Teil dem Einfluss der Ullstein-Presse zuzuschreiben. Das Haus Ullstein war eine politische Macht und gleichzeitig die Verkörperung des fortschrittlichen und kosmopolitischen Geistes der Weimarer Republik.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Ullstein_Verlag

https://de.wikipedia.org/wiki/Eule_der_Minerva 

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