Die Basis unserer "Hochkultur"...







In dieser von Kontrolle durchdrungenen `Hochkultur` konzipieren wir Schulen vor dem Hintergrund eines Bildungsbegriffes, der überraschungsfreie Entwicklungen vorsieht. Rein äußerlich scheinen sich unsere Schulen deutlich zu unterscheiden von denen, die unsere Eltern oder Großeltern besuchten. Wir Lehrer lächeln häufiger, "bitten" Eltern in kürzeren Abständen zu Gesprächen, nutzen Whiteboards, nennen unsere Bemühungen Reformbewegungen und sprechen von Konsequenzen anstatt von Strafen. Die mitunter nett anzuschauenden Fassaden können bei genauerem Blick jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir die grundsätzliche Ausrichtung der geläufigen Schulpädagogik nicht entscheidend weiterentwickeln konnten. Ruhige und gehorsame Schüler (und Eltern) sind richtig. Unruhige und ungehorsame Schüler (und Eltern) sind falsch. Und wir tun nahezu alles, was in unserer Macht steht, damit Kinder und Jugendliche (und Eltern) richtig, also ruhig und gehorsam sind. Gleichzeitig - und das ist fast ein bisschen komisch - betonen wir das Gebot der Individualisierung.
Früher sollten Kinder einfach nur normal sein. Heute sollen sie normal und besonders sein.
INSPIRATION FÜR ELTERN UND PÄDAGOGEN

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