Das Frankfurter Bankkartell - Gebrüder Bethmann, Grunelius & Co., Rothschild & Söhne







Die Frankfurter Bank wurde 1854 als Notenbank der Freien Stadt Frankfurt gegründet. Später konzentrierte sie sich auf die Vermögensverwaltung, ehe ab 1948 das Kreditgeschäft dominierte. 1970 fusionierte die Frankfurter Bank mit der Berliner Handels-Gesellschaft zur BHF-Bank. Dies war der bis dato größte Bankenzusammenschluss der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Die Bankiers der Gründerbanken, Gebrüder Bethmann, Grunelius & Co., Rothschild & Söhne sowie der Frankfurter Vereinskasse wollten den Geldumlauf erleichtern. Das neue Institut erhielt von der Stadt das Recht, als Notenbank Gulden süddeutscher Vereinswährung auszugeben. Vor dem Hintergrund dieser wichtigen Funktion sollte die Frankfurter Bank in ihren geschäftlichen Aktivitäten sehr solide sein und sich von Risiken fernhalten. Das Depositen- und Kreditgeschäft war ihr deshalb nicht erlaubt. Die Bank stieg als Zentralbank der Frankfurter Privatbankhäuser bald zu einer der führenden Banken Süddeutschlands auf. Sie wurde eine der bedeutendsten Geldausgleichsstellen zwischen Nord- und Süddeutschland.

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