Todestag des Märtyrers Thomas Müntzer
Heute ist der Todestag eines edlen Märtyrers, wobei man den Verrat des Adellakaien und Unheilstifter Luther nicht vergessen darf,
Thomas Müntzer war ein Theologe, Reformator und Revolutionär in der Zeit des Bauernkrieges.
Müntzer war als Priester zunächst ein engagierter Anhänger und Bewunderer Martin Luthers. Allerdings richtete sich sein Widerstand nicht nur gegen die vom Papsttum beherrschte geistliche Obrigkeit, sondern auch gegen die ständisch geprägte weltliche Ordnung. Wegen Müntzers radikaler sozialrevolutionärer Bestrebungen und seiner spiritualistischen Theologie, die sich in vielen kämpferischen Texten und Predigten niederschlugen, distanzierte sich Luther zu Beginn des Bauernkrieges von ihm.
Im
Gegensatz zu Luther stand Müntzer für die gewaltsame Befreiung der
Bauern und betätigte sich in Mühlhausen/Thüringen, wo er Pfarrer in der
Marienkirche war, als Agitator und Förderer der Aufstände. Dort
versuchte er, seine Vorstellungen einer gerechten Gesellschaftsordnung
umzusetzen: Privilegien wurden aufgehoben, Klöster aufgelöst, Räume für
Obdachlose geschaffen, eine Armenspeisung eingerichtet. Schließlich
scheiterten seine Bestrebungen als Bauernführer, verschiedene Thüringer
Freibauern zu vereinigen, an der Strategie des Adels. Nach der Schlacht
bei Frankenhausen wurde er im Mai 1525 gefangen genommen, gefoltert und
öffentlich enthauptet und aufgespießt.
http://de.metapedia.org/wiki/Thomas_M%C3%BCntzer
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_M%C3%BCntzer
Lakai (frz.: laquais – Fußsoldat) war - bis man von dieser Form des Personals abkam - der Name eines Dieners in Livree, entweder fest in einem herrschaftlichen Haushalt angestellt oder auch kurzfristig (von „besseren“ Besuchern einer fremden Stadt) als „Lohnlakai“ anzumieten.
Heute ist es eine abwertende Bezeichnung für eine übertrieben unterwürfige Person, insbesondere für einen unterwürfigen Untergebenen bzw. - allgemeiner - einen Menschen, der sich willfährig für die Interessen anderer gebrauchen lässt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unter Offizieren wegen seiner Unterwürfigkeit gegenüber Hitler Lakeitel genannt
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https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_M%C3%BCntzer
Lakai (frz.: laquais – Fußsoldat) war - bis man von dieser Form des Personals abkam - der Name eines Dieners in Livree, entweder fest in einem herrschaftlichen Haushalt angestellt oder auch kurzfristig (von „besseren“ Besuchern einer fremden Stadt) als „Lohnlakai“ anzumieten.
Heute ist es eine abwertende Bezeichnung für eine übertrieben unterwürfige Person, insbesondere für einen unterwürfigen Untergebenen bzw. - allgemeiner - einen Menschen, der sich willfährig für die Interessen anderer gebrauchen lässt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel unter Offizieren wegen seiner Unterwürfigkeit gegenüber Hitler Lakeitel genannt
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