Franz von Bayern - Ein Ritter vom Heiligen Grabe zu Jerusalem






Franz Bonaventura Adalbert Maria Herzog von Bayern ist seit 1996 das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach, der früheren Herrscherfamilie des Königreichs Bayern.

  Er ist Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Alten Pinakothek, stellvertretender Vorsitzender des Galerievereins München, Mitglied im Kuratorium des Vereins der Freunde und Förderer der Glyptothek und Antikensammlungen München, Ehrenpräsident des Freundeskreises der Ägyptischen Sammlung München, Mitglied des Kuratoriums der Ludwig-Maximilians-Universität München, des Kuratoriums der Hochschule für Philosophie sowie des Kuratoriums des Instituts für Bayerische Geschichte und Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Eugen-Biser-Stiftung. Seine umfangreiche Privatbibliothek zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts überließ er 2009 dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. 2003 erhielt er für seine jahrzehntelange Förderarbeit als erster Europäer den Duncan Phillips Award des Washingtoner Kunstmuseums Phillips Collection, der seit 1999 an Sammler und Spender vergeben wird, die Museen unterstützen. Wegen seines außerordentlichen Kunstverständnisses wurde er Vorsitzender des International Council of the Museum of Modern Art in New York City.

 Als Chef des Hauses ist er Großmeister des wittelsbachischen Hausordens, des Haus-Ritterorden vom Hl. Georg. Ebenso verleiht er den Haus-Ritterorden vom Hl. Hubertus sowie den Theresienorden. Er ist Ehrenmitglied der 1610 gegründeten Marianischen Männerkongregation Mariä Verkündigung am Bürgersaal zu München.[5] Den von seiner Mutter ins Leben gerufenen Hilfsverein Nymphenburg e. V. unterstützt er bei seiner karitativen Tätigkeit u. a. in Rumänien, Albanien und afrikanischen Ländern. Zudem ist er Schirmherr der Nymphenburger Gespräche, einer Plattform für interkulturellen und interreligiösen Dialog.



Franz von Bayern ist ein Nachfahre der Stuarts. Er wird deshalb von den Jakobiten seit dem Tod seines Vaters Albrecht als Prätendent auf den britischen Thron angesehen und von ihnen als „Francis II., König von England, Schottland, Irland und Frankreich“ bezeichnet. Er hat diesen Titel jedoch niemals öffentlich beansprucht. Aufgrund seiner Kinderlosigkeit ist sein Bruder Max Emanuel auch sein Nachfolger in der jakobitischen Thronfolgeliste. Danach ginge dieser Titel an Max Emanuels älteste Tochter Sophie über, die in das Haus Liechtenstein eingeheiratet hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Bayern

Die Eugen-Biser-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die dem Dialog aus christlichem Ursprung verpflichtet ist. Sie wurde im Jahr 2002 gegründet und ist nach ihrem Spiritus rector, dem Theologen, Religionsphilosophen und Zeitdiagnostiker Eugen Biser, benannt.

 2008: Am 22. November 2008 wurde der Preis in München an folgende Persönlichkeiten überreicht: H. R. H. Prince Ghazi bin Muhammad bin Talal aus dem Haschemitischen Königreich von Jordanien, Shaykh Habib Ali Zain al-Abideen al-Jifri aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und an Mustafa Cerić, Großmufti von Bosnien und Herzegowina. Die Verleihung des Preises an die drei islamischen Geistlichen erfolgte im Blick auf die maßgebliche Mitwirkung der Preisträger an dem denkwürdigen Offenen Brief Ein gemeinsames Wort zwischen Uns und Euch vom 13. Oktober 2007[2] an die christlichen Kirchen und in Anerkennung ihres außerordentlichen Beitrages zum muslimisch-christlichen Dialog und ihrer konsequenten und segensreichen Bemühungen um den Frieden.

 2016: Charlotte Knobloch für ihr Wirken für die jüdisch-christliche Verständigung

https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen-Biser-Stiftung


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