David Shlomo Rosen und das König Abdullah Zentrum







David Shlomo Rosen ist ein britischer Rabbiner. Er ist der dritte Sohn des Rabbis Kopul Rosen des Gründers des Carmel Colleg in Oxfordshire, England.
1997 wurde er Direktor der Anti-Defamation League in Israel. Rosen ist in einer Anzahl von Organisationen und Foren aktiv, die die Beziehungen zwischen Judentum und den anderen Weltreligionen fördern: Berater für interreligiöse Angelegenheiten beim Großrabbinat Israels; Direktoriumsmitglied beim König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog; Co-Präsident der World Conference of Religions for Peace; Ehrenpräsident des International Council of Christians and Jews; Mitglied des Rats des World Congress of Imams and Rabbis for Peace; und, bereits seit 2001, Internationaler Direktor der Abteilung für Interreligiöse Angelegenheiten des American Jewish Committee. Von 2005 bis 2009 leitete er außerdem das International Jewish Committee for Interreligious Consultations (IJCIC).
Für seinen Beitrag zu den jüdisch-katholischen Beziehungen wurde er im November 2005 als erster israelischer Staatsbürger und erster orthodoxer Rabbi von Papst Benedikt XVI. zum Komtur des Gregoriusordens ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er den Mount Zion Award. Im Dezember 2006 wurde Rosen mit dem Raphael Lemkin Human Rights Award für die Gründung der Organisation Rabbis for Human Rights ausgezeichnet. 2010 wurde er zum Commander of the Order of the British Empire (CBE) erhoben.
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Rosen
Das König-Abdullah-Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog, auch bekannt unter der Abkürzung KAICIID, ist eine staatenübergreifende Organisation, die im Oktober 2011 von Saudi-Arabien, Österreich und Spanien gegründet wurde. Gemeinsam bilden sie den "Rat der Vertragsparteien", die das Zentrum überwachen. Auch der Vatikan ist als beobachtendes Gründungsmitglied des Zentrums zugelassen. Diese erhalten regelmäßig Berichte darüber, was mit den finanziellen Mitteln des Zentrums passiert.
Das KAICIID mit Sitz in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien hat das Ziel den interkulturellen und interreligiösen Dialog weltweit zu fördern. Damit soll ein Forum für Kooperation, Kommunikation, Partnerschaft und Informationsaustausch geschaffen werden, was zur Bewusstseinsbildung und gegenseitigem Verständnis von Menschen in aller Welt führen soll.
Wichtig sind dem KAICIID die Themen Menschenrechte, Gerechtigkeit, Frieden und vor allem die Vermeidung des Missbrauchs von Religion als Mittel um Unterdrückung und Gewalt zu rechtfertigen.
Nach dem Abkommen zwischen der Republik Österreich und dem KAICIID genießt das Zentrum mit seinen Mitarbeitern vergleichbare Rechte und Privilegien wie sie einer Botschaft zukommen. So ist das Zentrum beispielsweise von Steuern und Zöllen (Art. 10) sowie von Sozialversicherungsbeiträgen (Art. 12) befreit und es unterliegt bis auf wenige Ausnahmen nicht der österreichischen Gerichtsbarkeit (Art. 5). Auch Hausdurchsuchungen am Sitz benötigen das Einverständnis des Zentrums (Art. 4).
https://de.wikipedia.org/…/K%C3%B6nig-Abdullah-Zentrum_f%C3…

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