Das Zeitalter der Desinformation
Zecharia Sitchin war ein amerikanischer Autor.
Sitchin war ein Vertreter der Prä-Astronautik. In seinen Büchern stellte er über die Übersetzung von alten vorchristlichen sumerischen Keilschrift-Texten die Theorie auf, dass in vorgeschichtlicher Zeit Außerirdische, die Anunnaki, die von Nibiru, einem hypothetischen zwölften Planeten, stammen, die Erde kolonisiert und den Menschen als Arbeitssklaven erschaffen hätten. Der Mensch habe im Auftrag der Außerirdischen vor allem Arbeiten in Bergwerken verrichten müssen. Die Außerirdischen hätten vor 432.000 Jahren die Erde wegen Umweltproblemen auf ihrem Heimatplaneten aufgesucht, wobei die Pyramiden in Ägypten als Landehilfen gedient hätten. Die Außerirdischen hätten sich mit menschlichen Frauen vermischt und vermehrt. Vor 13.000 Jahren schließlich hätte eine große Flut zahllose Menschen getötet, worauf es zu Kriegen zwischen den Menschen und den Außerirdischen gekommen sei.
Sitchin was born in the Azerbaijan SSR, but was raised in Mandatory Palestine. He received a degree in economics from the University of London, and was an editor and journalist in Israel, before moving to New York in 1952.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zecharia_Sitchin
https://en.wikipedia.org/wiki/Zecharia_Sitchin
Unter dem Begriff Prä-Astronautik (auch Paläo-SETI genannt) wird eine Parawissenschaft verstanden, die der These nachgeht, dass außerirdische Intelligenzen in der Frühzeit der Menschheit die Erde besucht und die menschliche Zivilisation beeinflusst oder sie sogar erst geschaffen haben. Dabei werden oft die in nahezu allen Kulturen vorhandenen Überlieferungen von Begegnungen mit Göttern und anderen fabelhaften Wesen als Besuche außerirdischer Wesen gedeutet.
Von ihren Anhängern wird sie als eine neue, ernstzunehmende Wissenschaft betrachtet, praktisch als eine Fachrichtung der Archäologie und als Teilgebiet der Astronautik.
Die Idee, Außerirdische hätten vor langer Zeit die Erde besucht, lässt sich bereits in Science-Fiction-Literatur um 1900 nachweisen. Charles Fort spekulierte 1919 in dem Werk The Book of the Damned, einer Sammlung unerklärlicher Phänomene, darüber, ob die Menschheit der „Besitz“ von Außerirdischen sei. In den 1920er Jahren setzten sich die sowjetischen Raumfahrtpioniere Konstantin Ziolkowski (1857–1935) und Nikolai A. Rynin (1887–1942) mit der Idee von interplanetaren Kontakten in der Vergangenheit auseinander.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4-Astronautik
Charles Fort war ein US-amerikanischer Autor und ein Pionier der Beschäftigung mit unerklärten Phänomenen.
Forts Bücher ab 1919 übten eine nachhaltige Wirkung aus, die so weit ging, dass sich im Bereich der Parawissenschaft der Ausdruck Forteana für unerklärliche Phänomene etablierte. Zu seinen Verehrern zählten u.a. Ben Hecht, John Cowper Powys, Sherwood Anderson, Clarence Darrow und Booth Tarkington. Auch wurde er von H. P. Lovecraft in einer Kurzgeschichte erwähnt.
Schon 1931 wurde auf Initiative des Schriftstellers Tiffany Thayer die Fortean Society unter dem Vorsitz von Forts Freund Theodore Dreiser gegründet.
Starken Einfluss übte Charles Fort auf Robert Anton Wilson aus, dessen Buch The New Inquisition (Die neue Inquisition) sich in Stil und Argumentation eng an die Bücher von Fort anlehnt, sowie auf die Ufologen Jacques Vallée und John A. Keel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Fort
https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Fort
Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski wird zu den Wegbereitern der Raumfahrt gezählt. Er war der Begründer der modernen Kosmonautik und gilt als bekanntester Amateurforscher auf diesem Gebiet.
Zusammen mit Hermann Oberth und Robert Goddard gilt Ziolkowski als Vordenker und Pionier der Raumfahrt.
After falling behind in his studies, Tsiolkovsky spent three years attending a Moscow library where Russian cosmism proponent Nikolai Fyodorov worked. He later came to believe that colonizing space would lead to the perfection of the human race, with immortality and a carefree existence.
Only late in his lifetime was Tsiolkovsky honored for his pioneering work. In particular, his support of eugenics made him politically unpopular. However, from the mid 1920s onwards the importance of his other work was acknowledged, and he was honoured for it and the Soviet state provided financial backing for his research. He was initially popularized in Soviet Russia in 1931-1932 mainly by two writers: Iakov Perel'man and Nikolai Rynin.
https://de.wikipedia.org/…/Konstantin_Eduardowitsch_Ziolkow…
Nikolai Alexejewitsch Rynin war ein russischer Professor, Raumfahrtingenieur und Autor auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt und Prä-Astronautik. Er war neben Konstantin Ziolkowski einer der sowjetischen Raumfahrtpioniere.
He is known to have corresponded with peers in the West, including Robert H. Goddard in 1926, concerning Russian rocketry activities.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Alexejewitsch_Rynin
https://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Rynin
Robert Hutchings Goddard war ein amerikanischer Wissenschaftler und Raketenpionier. Seine volle Bedeutung für die Technik und Raumfahrt wurde aber erst posthum anerkannt.
Ab 1916 beschäftigte sich Goddard mit der Entwicklung von Flüssigkeitsraketen. Die Smithsonian Institution (siehe auch SAO) unterstützte ihn dabei finanziell.
Am 17. Juli 1929 startete Goddard die erste flüssigkeitsgetriebene Rakete mit einer wissenschaftlichen Nutzlast. An Bord waren ein Barometer, ein Thermometer und eine Kamera. Die Rakete erreichte eine Höhe von 27 Metern. Aufgrund des großen Lärms beim Start bekam er damals einige Probleme mit den Behörden und es wurde ihm ein Startverbot für seine Raketen in Massachusetts erteilt. Durch die darauf folgenden Zeitungsberichte wurde Charles Lindbergh auf Goddard aufmerksam und gewann Daniel Guggenheim dafür, seine Raketenversuche zu unterstützen.
Erst im Zuge der weiteren Raketenentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihm die verdiente Anerkennung zuteil – unter anderem durch die Namensgebung des Goddard Space Flight Center.
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Goddard
https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_H._Goddard
In den 1950ern und 60ern beschäftigten sich infolge der Aufmerksamkeit, die UFOs in der weltweiten Öffentlichkeit erregten, unter anderem der sowjetische Ethnologe Matest M. Agrest, der italienische Journalist Peter Kolosimo, Forts Schüler W. Raymond Drake, der französisch-polnische Okkultist Jacques Bergier und sein Co-Autor Louis Pauwels sowie der Science-Fiction-Autor Robert Charroux mit der Theorie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4-Astronautik
Jacques Bergier war ein französisch-polnischer Chemiker, Alchemist, Okkultist, Spion, Journalist und Sachbuchautor.
In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde er als Koautor des Bestsellers von Louis Pauwels, Aufbruch ins dritte Jahrtausend (franz. Le Matin des Magiciens), bekannt. Mit Pauwels setzt er sich darin unter anderem mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus auseinander. Die beiden verstanden ihr Werk als Einführung in die von ihnen selbst gegründete literarische Bewegung des „fantastischen Realismus“.
Yakov Mikhailovich Berger, who later adopted the name Jacques Bergier, was born in Odessa in 1912. Mikhail Berger, his father, was a Jewish wholesale grocer and his mother, Etlia Krzeminiecka, was a former revolutionary. A grand-uncle of his was a miraculous rabbi and in his autobiography, Je ne suis pas une légende, Bergier says he was a cousin of nuclear physicist George Gamow and of a certain Anatoly, a member of the firing squad that shot Tsar Nicholas II.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jacques_Bergier
https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Bergier
Louis Pauwels was a French journalist and writer.
In 1948, he joined the work groups of G. I. Gurdjieff for 15 months, until he became editor in chief of Combat in 1949 and editor of the newspaper Paris-Presse.
The seventeen "Anthologies Planètes" dedicated to Jacques Sternberg grouped short texts by various authors on a given subject together. A great friend of Aimé Michel, the "Planète" was also dedicated to him. In the 1970s, he became friends with some members of GRECE.
https://en.wikipedia.org/wiki/Louis_Pauwels
Das Groupement de recherche et d'études pour la civilisation européenne, Abkürzung GRECE, ist ein Theoriezirkel der französischen extremen Rechten, welches die Nouvelle Droite begründete und maßgeblich die Ideologiebildung der gesamten westeuropäischen Neuen Rechten beeinflusste. In Frankreich wird die Nouvelle Droite weitgehend von GRECE dominiert, so dass in der französischen Publizistik die Begriffe GRECE und Nouvelle Droite (zu deutsch „Neue Rechte“, nach der Extremismusforschung eine Strömung des intellektuellen Rechtsextremismus auch synonym verwendet werden. Als deren Gründer und führender Theoretiker gilt der französische Publizist Alain de Benoist.
https://de.wikipedia.org/wiki/GRECE
Alain de Benoist ist ein französischer Publizist und Philosoph und gilt als maßgeblicher Vordenker der „Neuen Rechten“.
Einer der Hauptschwerpunkte von GRECE war die Herausgabe der Zeitschriften Nouvelle École und Éléments. Nouvelle École wurde 1968 von Benoist gegründet. Ab 1973 war er Herausgeber der Zeitschrift Éléments und gehörte später auch zur Redaktion des deutschen Schwesternblattes Elemente. Beide Publikationen bemühen sich um eine Renaissance rechtsgerichteten Denkens und stehen vor allem im Dienste der sogenannten „Metapolitik“, also der „intellektuellen, philosophischen und theoretischen Reflexion“ (Benoist) im Gegensatz zur direkten politischen Betätigung. Während die Nouvelle École einen eher wissenschaftlich-enzyklopädischen Anspruch hat, der möglichst viele Bereiche abdecken soll, dominiert in den literarischeren Élements die politische Polemik. Zum „Comité de patronage“ der Nouvelle École zählten in den 1970er Jahren unter anderem Armin Mohler, Konrad Lorenz, Arthur Koestler und Jean Cau.
In Kassel wurde 1980 als deutscher Ableger von GRECE das rechtsextreme Thule-Seminar gegründet, das sich allerdings schon 1983 von Benoist trennte. Daneben wurde Benoist Beiratsmitglied der von der rechtsextremen Organisation Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung (GfbAEV) herausgegebenen deutschen Zeitschrift Neue Anthropologie (Schriftleiter: Jürgen Rieger).
In Deutschland ist er vor allem als Autor in Zeitungen aus dem rechten Spektrum wie Junge Freiheit und Europa vorn (gegründet 1988), teils auch in rechtsextremen Veröffentlichungen wie Nation und Europa (1951–2009) sowie in dem in Deutschland produzierten englischsprachigen Blatt The Scorpion hervorgetreten . Seine Bücher erschienen zunächst vor allem im rechtsextremen Grabert-Verlag. Seit den 1990er Jahren wurde der Verlag der Wochenzeitung Junge Freiheit zu seinem Hausverlag.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alain_de_Benoist
Armin Mohler war ein Schweizer Publizist, Schriftsteller und Journalist. Mohler gilt als Apologet der „Konservativen Revolution“ sowie als einer der Vordenker der Neuen Rechten.
1942 setzte Mohler sein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in Basel fort. In dieser Zeit war auch der jüdische Philosoph Jacob Taubes mit Mohler befreundet.
Von 1953 bis 1961 ging Mohler für die schweizerische Tageszeitung Die Tat nach Paris, wo er von 1955 bis 1960 auch Korrespondent der Wochenzeitung Die Zeit war. Von 1960 bis 1964 schrieb er für die damals auflagenstärkste kirchliche Wochenschrift Christ und Welt, von Giselher Wirsing herausgegeben. Ab 1964 arbeitete er für die Tageszeitung Die Welt. Im Auftrag von Axel Springer beteiligte sich Mohler 1968 an der Vorbereitung eines konservativen Magazins, das Projekt scheiterte allerdings an Dissonanzen unter den Mitwirkenden. Von der ersten Nummer an schrieb er für die konservative Zeitschrift criticón, deren Profil er ab 1970 wesentlich mitbestimmte. Er publizierte auch in der rechtskonservativen Wochenzeitung Junge Freiheit und unter dem Pseudonym Michael Hintermwald erschienen zwei Artikel von Mohler in der rechtsextremen Deutschen National-Zeitung Gerhard Freys.
Die Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München verpflichtete Mohler 1961 als ihren Sekretär. 1964 wurde er Geschäftsführer der Stiftung.
Mehrfach bezog er sich und seine Faschismus-Deutung auf die Forschungen des israelischen Historikers Zeev Sternhell (etwa Ni droite, ni gauche oder Die Entstehung der faschistischen Ideologie).
https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Mohler
Konrad Zacharias Lorenz war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Lorenz wird im deutschsprachigen Raum als dessen Gründervater angesehen.
Er war ein Kindheitsfreund Karl Poppers.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Lorenz
Arthur Koestler, CBE war ein österreichisch-ungarischer Schriftsteller. Er schrieb vorwiegend auf Deutsch und Englisch, vereinzelt auch auf Französisch und Ungarisch. Seine Zeitgenossen sahen ihn als bedeutendsten Renegaten der Kommunistischen Partei, der er sieben Jahre lang angehörte.
Koestler war der Sohn eines deutschsprachigen jüdischen Industriellen und erlebte in Ungarn das Ende der Habsburgermonarchie sowie die kommunistische Revolution unter Béla Kun. Während der rumänischen Besetzung von Budapest im Jahr 1919 zog er mit seiner Familie nach Wien und studierte dort ab 1922 Ingenieurwissenschaften, parallel dazu aber auch Philosophie und Literaturwissenschaft. Während seines Studiums wurde er Mitglied der jüdisch-akademischen Verbindung Unitas. Mitte der zwanziger Jahre begeisterte er sich für den Zionismus, dem er einen radikalen Bruch mit der Geschichte des europäischen Judentums zutraute. Er brach das Studium kurz vor dem Examen ab und ging 1926 nach Palästina, wo er aber Schwierigkeiten hatte, sich in den oft eintönigen Kibbuz-Alltag zu integrieren. Von dort aus schickte er Reportagen an den Ullstein Verlag in Berlin, die in dessen Vossischer Zeitung veröffentlicht wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Koestler
Sitchin war ein Vertreter der Prä-Astronautik. In seinen Büchern stellte er über die Übersetzung von alten vorchristlichen sumerischen Keilschrift-Texten die Theorie auf, dass in vorgeschichtlicher Zeit Außerirdische, die Anunnaki, die von Nibiru, einem hypothetischen zwölften Planeten, stammen, die Erde kolonisiert und den Menschen als Arbeitssklaven erschaffen hätten. Der Mensch habe im Auftrag der Außerirdischen vor allem Arbeiten in Bergwerken verrichten müssen. Die Außerirdischen hätten vor 432.000 Jahren die Erde wegen Umweltproblemen auf ihrem Heimatplaneten aufgesucht, wobei die Pyramiden in Ägypten als Landehilfen gedient hätten. Die Außerirdischen hätten sich mit menschlichen Frauen vermischt und vermehrt. Vor 13.000 Jahren schließlich hätte eine große Flut zahllose Menschen getötet, worauf es zu Kriegen zwischen den Menschen und den Außerirdischen gekommen sei.
Sitchin was born in the Azerbaijan SSR, but was raised in Mandatory Palestine. He received a degree in economics from the University of London, and was an editor and journalist in Israel, before moving to New York in 1952.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zecharia_Sitchin
https://en.wikipedia.org/wiki/Zecharia_Sitchin
Unter dem Begriff Prä-Astronautik (auch Paläo-SETI genannt) wird eine Parawissenschaft verstanden, die der These nachgeht, dass außerirdische Intelligenzen in der Frühzeit der Menschheit die Erde besucht und die menschliche Zivilisation beeinflusst oder sie sogar erst geschaffen haben. Dabei werden oft die in nahezu allen Kulturen vorhandenen Überlieferungen von Begegnungen mit Göttern und anderen fabelhaften Wesen als Besuche außerirdischer Wesen gedeutet.
Von ihren Anhängern wird sie als eine neue, ernstzunehmende Wissenschaft betrachtet, praktisch als eine Fachrichtung der Archäologie und als Teilgebiet der Astronautik.
Die Idee, Außerirdische hätten vor langer Zeit die Erde besucht, lässt sich bereits in Science-Fiction-Literatur um 1900 nachweisen. Charles Fort spekulierte 1919 in dem Werk The Book of the Damned, einer Sammlung unerklärlicher Phänomene, darüber, ob die Menschheit der „Besitz“ von Außerirdischen sei. In den 1920er Jahren setzten sich die sowjetischen Raumfahrtpioniere Konstantin Ziolkowski (1857–1935) und Nikolai A. Rynin (1887–1942) mit der Idee von interplanetaren Kontakten in der Vergangenheit auseinander.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4-Astronautik
Charles Fort war ein US-amerikanischer Autor und ein Pionier der Beschäftigung mit unerklärten Phänomenen.
Forts Bücher ab 1919 übten eine nachhaltige Wirkung aus, die so weit ging, dass sich im Bereich der Parawissenschaft der Ausdruck Forteana für unerklärliche Phänomene etablierte. Zu seinen Verehrern zählten u.a. Ben Hecht, John Cowper Powys, Sherwood Anderson, Clarence Darrow und Booth Tarkington. Auch wurde er von H. P. Lovecraft in einer Kurzgeschichte erwähnt.
Schon 1931 wurde auf Initiative des Schriftstellers Tiffany Thayer die Fortean Society unter dem Vorsitz von Forts Freund Theodore Dreiser gegründet.
Starken Einfluss übte Charles Fort auf Robert Anton Wilson aus, dessen Buch The New Inquisition (Die neue Inquisition) sich in Stil und Argumentation eng an die Bücher von Fort anlehnt, sowie auf die Ufologen Jacques Vallée und John A. Keel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Fort
https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Fort
Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski wird zu den Wegbereitern der Raumfahrt gezählt. Er war der Begründer der modernen Kosmonautik und gilt als bekanntester Amateurforscher auf diesem Gebiet.
Zusammen mit Hermann Oberth und Robert Goddard gilt Ziolkowski als Vordenker und Pionier der Raumfahrt.
After falling behind in his studies, Tsiolkovsky spent three years attending a Moscow library where Russian cosmism proponent Nikolai Fyodorov worked. He later came to believe that colonizing space would lead to the perfection of the human race, with immortality and a carefree existence.
Only late in his lifetime was Tsiolkovsky honored for his pioneering work. In particular, his support of eugenics made him politically unpopular. However, from the mid 1920s onwards the importance of his other work was acknowledged, and he was honoured for it and the Soviet state provided financial backing for his research. He was initially popularized in Soviet Russia in 1931-1932 mainly by two writers: Iakov Perel'man and Nikolai Rynin.
https://de.wikipedia.org/…/Konstantin_Eduardowitsch_Ziolkow…
Nikolai Alexejewitsch Rynin war ein russischer Professor, Raumfahrtingenieur und Autor auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrt und Prä-Astronautik. Er war neben Konstantin Ziolkowski einer der sowjetischen Raumfahrtpioniere.
He is known to have corresponded with peers in the West, including Robert H. Goddard in 1926, concerning Russian rocketry activities.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Alexejewitsch_Rynin
https://en.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Rynin
Robert Hutchings Goddard war ein amerikanischer Wissenschaftler und Raketenpionier. Seine volle Bedeutung für die Technik und Raumfahrt wurde aber erst posthum anerkannt.
Ab 1916 beschäftigte sich Goddard mit der Entwicklung von Flüssigkeitsraketen. Die Smithsonian Institution (siehe auch SAO) unterstützte ihn dabei finanziell.
Am 17. Juli 1929 startete Goddard die erste flüssigkeitsgetriebene Rakete mit einer wissenschaftlichen Nutzlast. An Bord waren ein Barometer, ein Thermometer und eine Kamera. Die Rakete erreichte eine Höhe von 27 Metern. Aufgrund des großen Lärms beim Start bekam er damals einige Probleme mit den Behörden und es wurde ihm ein Startverbot für seine Raketen in Massachusetts erteilt. Durch die darauf folgenden Zeitungsberichte wurde Charles Lindbergh auf Goddard aufmerksam und gewann Daniel Guggenheim dafür, seine Raketenversuche zu unterstützen.
Erst im Zuge der weiteren Raketenentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihm die verdiente Anerkennung zuteil – unter anderem durch die Namensgebung des Goddard Space Flight Center.
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Goddard
https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_H._Goddard
In den 1950ern und 60ern beschäftigten sich infolge der Aufmerksamkeit, die UFOs in der weltweiten Öffentlichkeit erregten, unter anderem der sowjetische Ethnologe Matest M. Agrest, der italienische Journalist Peter Kolosimo, Forts Schüler W. Raymond Drake, der französisch-polnische Okkultist Jacques Bergier und sein Co-Autor Louis Pauwels sowie der Science-Fiction-Autor Robert Charroux mit der Theorie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4-Astronautik
Jacques Bergier war ein französisch-polnischer Chemiker, Alchemist, Okkultist, Spion, Journalist und Sachbuchautor.
In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde er als Koautor des Bestsellers von Louis Pauwels, Aufbruch ins dritte Jahrtausend (franz. Le Matin des Magiciens), bekannt. Mit Pauwels setzt er sich darin unter anderem mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus auseinander. Die beiden verstanden ihr Werk als Einführung in die von ihnen selbst gegründete literarische Bewegung des „fantastischen Realismus“.
Yakov Mikhailovich Berger, who later adopted the name Jacques Bergier, was born in Odessa in 1912. Mikhail Berger, his father, was a Jewish wholesale grocer and his mother, Etlia Krzeminiecka, was a former revolutionary. A grand-uncle of his was a miraculous rabbi and in his autobiography, Je ne suis pas une légende, Bergier says he was a cousin of nuclear physicist George Gamow and of a certain Anatoly, a member of the firing squad that shot Tsar Nicholas II.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jacques_Bergier
https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Bergier
Louis Pauwels was a French journalist and writer.
In 1948, he joined the work groups of G. I. Gurdjieff for 15 months, until he became editor in chief of Combat in 1949 and editor of the newspaper Paris-Presse.
The seventeen "Anthologies Planètes" dedicated to Jacques Sternberg grouped short texts by various authors on a given subject together. A great friend of Aimé Michel, the "Planète" was also dedicated to him. In the 1970s, he became friends with some members of GRECE.
https://en.wikipedia.org/wiki/Louis_Pauwels
Das Groupement de recherche et d'études pour la civilisation européenne, Abkürzung GRECE, ist ein Theoriezirkel der französischen extremen Rechten, welches die Nouvelle Droite begründete und maßgeblich die Ideologiebildung der gesamten westeuropäischen Neuen Rechten beeinflusste. In Frankreich wird die Nouvelle Droite weitgehend von GRECE dominiert, so dass in der französischen Publizistik die Begriffe GRECE und Nouvelle Droite (zu deutsch „Neue Rechte“, nach der Extremismusforschung eine Strömung des intellektuellen Rechtsextremismus auch synonym verwendet werden. Als deren Gründer und führender Theoretiker gilt der französische Publizist Alain de Benoist.
https://de.wikipedia.org/wiki/GRECE
Alain de Benoist ist ein französischer Publizist und Philosoph und gilt als maßgeblicher Vordenker der „Neuen Rechten“.
Einer der Hauptschwerpunkte von GRECE war die Herausgabe der Zeitschriften Nouvelle École und Éléments. Nouvelle École wurde 1968 von Benoist gegründet. Ab 1973 war er Herausgeber der Zeitschrift Éléments und gehörte später auch zur Redaktion des deutschen Schwesternblattes Elemente. Beide Publikationen bemühen sich um eine Renaissance rechtsgerichteten Denkens und stehen vor allem im Dienste der sogenannten „Metapolitik“, also der „intellektuellen, philosophischen und theoretischen Reflexion“ (Benoist) im Gegensatz zur direkten politischen Betätigung. Während die Nouvelle École einen eher wissenschaftlich-enzyklopädischen Anspruch hat, der möglichst viele Bereiche abdecken soll, dominiert in den literarischeren Élements die politische Polemik. Zum „Comité de patronage“ der Nouvelle École zählten in den 1970er Jahren unter anderem Armin Mohler, Konrad Lorenz, Arthur Koestler und Jean Cau.
In Kassel wurde 1980 als deutscher Ableger von GRECE das rechtsextreme Thule-Seminar gegründet, das sich allerdings schon 1983 von Benoist trennte. Daneben wurde Benoist Beiratsmitglied der von der rechtsextremen Organisation Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung (GfbAEV) herausgegebenen deutschen Zeitschrift Neue Anthropologie (Schriftleiter: Jürgen Rieger).
In Deutschland ist er vor allem als Autor in Zeitungen aus dem rechten Spektrum wie Junge Freiheit und Europa vorn (gegründet 1988), teils auch in rechtsextremen Veröffentlichungen wie Nation und Europa (1951–2009) sowie in dem in Deutschland produzierten englischsprachigen Blatt The Scorpion hervorgetreten . Seine Bücher erschienen zunächst vor allem im rechtsextremen Grabert-Verlag. Seit den 1990er Jahren wurde der Verlag der Wochenzeitung Junge Freiheit zu seinem Hausverlag.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alain_de_Benoist
Armin Mohler war ein Schweizer Publizist, Schriftsteller und Journalist. Mohler gilt als Apologet der „Konservativen Revolution“ sowie als einer der Vordenker der Neuen Rechten.
1942 setzte Mohler sein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte in Basel fort. In dieser Zeit war auch der jüdische Philosoph Jacob Taubes mit Mohler befreundet.
Von 1953 bis 1961 ging Mohler für die schweizerische Tageszeitung Die Tat nach Paris, wo er von 1955 bis 1960 auch Korrespondent der Wochenzeitung Die Zeit war. Von 1960 bis 1964 schrieb er für die damals auflagenstärkste kirchliche Wochenschrift Christ und Welt, von Giselher Wirsing herausgegeben. Ab 1964 arbeitete er für die Tageszeitung Die Welt. Im Auftrag von Axel Springer beteiligte sich Mohler 1968 an der Vorbereitung eines konservativen Magazins, das Projekt scheiterte allerdings an Dissonanzen unter den Mitwirkenden. Von der ersten Nummer an schrieb er für die konservative Zeitschrift criticón, deren Profil er ab 1970 wesentlich mitbestimmte. Er publizierte auch in der rechtskonservativen Wochenzeitung Junge Freiheit und unter dem Pseudonym Michael Hintermwald erschienen zwei Artikel von Mohler in der rechtsextremen Deutschen National-Zeitung Gerhard Freys.
Die Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München verpflichtete Mohler 1961 als ihren Sekretär. 1964 wurde er Geschäftsführer der Stiftung.
Mehrfach bezog er sich und seine Faschismus-Deutung auf die Forschungen des israelischen Historikers Zeev Sternhell (etwa Ni droite, ni gauche oder Die Entstehung der faschistischen Ideologie).
https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Mohler
Konrad Zacharias Lorenz war ein österreichischer Zoologe, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“. Lorenz wird im deutschsprachigen Raum als dessen Gründervater angesehen.
Er war ein Kindheitsfreund Karl Poppers.
https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Lorenz
Arthur Koestler, CBE war ein österreichisch-ungarischer Schriftsteller. Er schrieb vorwiegend auf Deutsch und Englisch, vereinzelt auch auf Französisch und Ungarisch. Seine Zeitgenossen sahen ihn als bedeutendsten Renegaten der Kommunistischen Partei, der er sieben Jahre lang angehörte.
Koestler war der Sohn eines deutschsprachigen jüdischen Industriellen und erlebte in Ungarn das Ende der Habsburgermonarchie sowie die kommunistische Revolution unter Béla Kun. Während der rumänischen Besetzung von Budapest im Jahr 1919 zog er mit seiner Familie nach Wien und studierte dort ab 1922 Ingenieurwissenschaften, parallel dazu aber auch Philosophie und Literaturwissenschaft. Während seines Studiums wurde er Mitglied der jüdisch-akademischen Verbindung Unitas. Mitte der zwanziger Jahre begeisterte er sich für den Zionismus, dem er einen radikalen Bruch mit der Geschichte des europäischen Judentums zutraute. Er brach das Studium kurz vor dem Examen ab und ging 1926 nach Palästina, wo er aber Schwierigkeiten hatte, sich in den oft eintönigen Kibbuz-Alltag zu integrieren. Von dort aus schickte er Reportagen an den Ullstein Verlag in Berlin, die in dessen Vossischer Zeitung veröffentlicht wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Koestler
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