Aus dem Vorwort von "Zu Juda und Rom - Tibet"
Es ist aber nun zu beachten, daß diejenigen Mitglieder, die in das Rampenlicht der Weltgeschichte treten, nicht alle geheimen Pläne und Ziele kennen. Sie betrachten ihr verbrecherisches Handeln als die Erfüllung einer religiösen Sendung im Auftrage ihres Gottes zum Heile der Menschheit. Die wahrhaft Eingeweihten bleiben für die Öffentlichkeit in "dreifache Nacht" gehüllt.
Sieben gehen "in die Welt", fünf bleiben verborgen, schreibt der Rosenkreuzer Max Heindel und Dr. Karl Strünckmann in der Schrift: " Die Deutsche Rolle im Weltenspiel. Ein Wegweiser für die Stillen im Lande", auf Seite 16:
" Die heutigen Menschen sind zu sehr ichbetont. Sie haben die innige Verknüpfung mit den großen Mächten des Geschehens verloren. Sie glauben zu schieben und merken nicht mehr, daß sie geschoben werden. Es ist ein großer Irrtum zu glauben, daß die Menschen es sind, welche die Geschichte machen. Nein, die Menschen sind nichts anderes als Werkzeuge des großen Weltengeschehens."
Und Seite 17:
" Nur wenigen Eingeweihten (Unsere Vorfahren nannten sie die "Armanen") wird die Gnade zuteil, zu lauschen, wenn die höheren Mächte das Schauspiel schreiben. Sie dürfen in das Unsichtbare hineinschauen."
Irgendwann und irgendwo müssen nun diese Organisationen doch entstanden sein. Forscht man nach ihren Anfängen, so verliert sich der Weg im Dunkeln und man spürt deutlich das Bemühen, die Spuren zur Quelle zu verwischen. Von der Freimaurerei z.B. heißt es, daß sie sich aus den mittelalterlichen Bauhütten entwickelt habe, doch wissen wir heute, daß es schon logenähnliche Gebilde im römischen Heere gab und Decius führt sie in seiner Schrift " Über die ältesten hebräischen Mysterien" auf die Einrichtungen der ägyptischen Priesterkaste zurück...
Es ist vielfach die Meinung verbreitet, daß wir unsere Kenntnisse über das Wirken der Priesterkasten aus deren gegenseitigen Streitschriften schöpfen könnten. Das ist jedoch eine recht trübe Quelle, denn in den meisten Fällen ist der Streit nur Schein und erfolgt lediglich zur Täuschung und Schädigung der Völker. Auch die Preisgabe von Geheimwissen aus diesen Kreisen ist vielfach wertlos und irreführend. Das Wirken des Priestertums enthüllt sich vielmehr aus den gleichbleibenden Methoden und Mitteln der von den Priestern erdachten Systeme zur Beherrschung der Völker. Diese gilt es daher zu erkennen und durch Aufzeigen von Beispielen den Blick der Völker für diese Schau zu schulen. So vermag mit der Zeit Priestermacht Einhalt geboten zu werden.
Wenn hier der Versuch gemacht wird, eine Entwicklungsgeschichte der geheimen Weltleitung zu schreiben, so ist sich der Verfasser der Schwierigkeiten und der Mängel seiner Arbeit wohl bewußt. Kritiker werden es daher leicht haben. Um so dankbarer aber wird er für aufbauende Mitarbeit sein. Die Geschichte der Priesterkasten und ihres Wirkens wird ein buntschillerndes Bild ergeben, und es bedarf zu seiner Vollendung der Mitarbeit aller. Wenn es hier vorerst einmal gelingt, die Leinwand für diese "Gemälde" auszuspannen und hier und da schon mit einzelnen Pinselstrichen zu versehen, so ist das immerhin ein Fortschritt.
In den Tagen der Schlacht von Tannenberg 1937. Der Verfasser
Aus dem Vorwort von
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https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Str%C3%BCnckmann
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Heindel
https://de.wikisource.org/wiki/Karl_Leonhard_Reinhold
https://viefag.wordpress.com/2012/06/11/friedrich-schiller-moses-war-eingeweihter-der-agyptischen-mysterien/
http://www.d-just.de/text7.htm
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