Johannes Calvin und das Geldsystem




Könnte es sein, daß George W. Bush und dessen Loge Skull & Bones von den Lehren Calvins beeinflußt sind? Ist die (lt. SPIEGEL) „Revolution von oben“ (info) der Neo-Econs eine Erhebung der Reichen gegen die Armen, ähnlich der Calvins?

Calvins Lehren
Clavins Lehren richteten sich vor allem an die Gesellschaftsschichten, die in Handel und Industrie tätig waren. Das große Ziel der Gläubigen war die Erlösung ihrer Seelen für die Ewigkeit.
In der katholischen Kirche wurde dieses Ziel durch das Glaubensbekenntnis, durch gute Taten sowie durch die von der Priesterschaft gespendeten Sakramente erreicht.
Calvin lehnte dies ab und predigte statt dessen seine Doktrin der „Auserwählten“. Gott erwählt die einen Menschen zum ewigen Heil völlig ungeachtet ihres Verdienstes. Alle übrigen sind durch ein gerechtes, aber unverständliches Urteil zu ewiger Verdammnis bestimmt.


Diese Haltung rechtfertige Calvin durch die Verneinung des freien Willens: „Der Mensch besitzt nicht den freien Willen für gute Taten, sofern er nicht die Hilfe der Gnade Gottes erhält, und diese besondere Gnade wird nur den in der Erneuerung Auserwählten zuteil.“ (22)
Nach Belloc schuf Calvin, indem er den freien Willen und die Wirksamkeit guter Taten leugnete und sämtliche Lehren und Traditionen der monastischen Armut als nutzlos abtat, die Voraussetzung dafür, daß das Denken immer mehr vom Geld beherrscht werden konnte.
Diese Gefahr hatte schon Thomas von Aquin erkannt, der sagte, wenn der Mensch die Vorstellung von Gott als dem höchsten Gut aufgebe, neige er dazu, den Wohlstand zum höchsten Gut zu erklären. (23)
Weiter charakterisierte Belloc die Reformation als „eine Erhebung der Reichen gegen die Armen“, was Calvin in der Tat durch die folgende unglückliche Äußerung bestätigte:
„Die Menschen müssen stets in Armut gehalten werden, damit sie gehorsam bleiben.“
Die Verneinung einer Verbindung zu Gott über die Kirche führte zur Vergötterung der Bibel.
Für Calvin war die Heilige Schrift selbsterklärend und sollte nicht zum Gegenstand vernunftmäßiger Argumentation werden.
Die Beseitigung der Priester und ihrer Gebühren war „offenkundig ein Trick der Handelsgemeinschaft, der allen, die damit einverstanden waren, große Einsparungen brachte. Doch löste er das Christentum auf und machte eine organisierte Priesterschaft unmöglich. Wenn jeder einzelne nach Belieben in den heiligen Geheimnissen herumschnüffeln konnte, war die Autorität der Geistlichen endgültig zerstört.“
Quelle Stephen Zarlenga „Der Mythos vom Geld – die Geschichte der Macht“ S. 140
Conzett Verlag
Martin Luther
Die christliche Kirche wurde vom Rosenkreuzer Martin Luther in gewalttätige und miteinander rivalisierende Fraktionen aufgeteilt, und es entstand eine besonders aggressive Art von Protestantismus, der Calvinismus, der später als Puritanismus bekannt wurde.
Ihr Gründer John Calvin hieß eigentlich Jean Cauin und kam aus Noyons in Frankreich. Er wurde am College du Montagu ausgebildet.
Auch Ignatius von Loyola, der „katholische“ Gründer der Gesellschaft Jesu, der Jesuiten, besuchte diese Schule. Cauin zog nach Paris und dann nach Genf, wo er unter dem Namen Cohen lebte. Dieser Name bedeutet „Priester“ und geht zurück bis auf die ägyptischen Mysterienschulen.
In Genf entwickelten entweder er oder einer seiner Freunde die Philosophie, die später als Calvinismus bezeichnet wurde. Er änderte seinen Namen wieder von Cohen in Calvin, um ihn für die Engländer annehmbar zu machen, die die Hauptopfer dieser neuen Religion werden sollten.
Der Calvinismus war sozusagen eine „Designerreligion“, mit der die nächste Stufe des Plans durchgeführt werden sollte. Sie richtete sich streng nach den Zehn Geboten von „Moses“ und den Texten des Alten Testaments (natürlich wörtlich, nicht symbolisch).
Aber dies war der entscheidende Teil. Bis zu dieser Zeit hatte die christliche Religion das Kreditwesen streng untersagt. Es war verboten, für Kredite Zinsen zu berechnen.
Jetzt, da die Banker England, ein christliches Land, übernahmen und dafür den nach außen hin „christlichen“ Adel benutzten, war die Zeit gekommen, um seine Herrschaft zu beenden und das Kreditwesen einzuführen.
Der Calvinismus unterstützte deshalb die Berechnung von Zinsen, und einer der großen Nutznießer war die Schweiz, in der dieser Plan ausgeheckt worden war, denn sie wurde zum Weltzentrum des privaten Bankensystems.
Als weitere Maßnahme wurde vom Calvinismus die Hexenverbrennung eingeführt, um das geheime Wissen aus dem Verkehr zu ziehen und der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Zitat von Martin Luther:
Verdammt sei die Liebe. Sie möge in den Abgrund der Hölle verbannt werden, wenn sie nicht vom Glauben durchdrungen ist. Es ist besser, wenn Tyrannen sich hundert Mal gegen das Volk versündigen, als dass das Volk sich auch nur einmal gegen die Tyrannen versündigt … der Esel will geprügelt werden, der Pöbel ist durch Gewalt zu regieren.
Ergänzung zu Luther:
In der Renaissance-Zeit kam unter den Gebildeten Europas der Wunsch nach geistiger Erneuerung und Befreiung von den tausendjährigen Zwängen der katholischen Kirche auf.
Dabei etablierte sich das Pentagramm immer mehr als Sinnbild einer liberalen, freidenkerischen Mentalität.
In Gestalt des Rosenkreuzes wurde es dann paradoxerweise zum Geheimzeichen von pseudochristlich-mystischen Geheimgesellschaften, die in bewusster Opposition zur Papstkirche standen und diese zu schwächen versuchten.
Auch Martin Luther geriet in diese freigeistige Strömung hinein. Noch als Student der Freien Künste in Erfurt kam Luther mit der besonders papstkritischen Nürnberger Operatins-Loge in Kontakt, zu der so berühmte Männer wie Georg Beheim, Albrecht Dürer, Kaspar Nützel, W. Pirckheimer und Lazarus Spengler gehörten.
Den Vorsitz führte ein gewisser Herr von Staupitz, der Luthers geistige Entwicklung entscheidend prägen sollte.
Luther selbst gesteht, dass es neben den Schriften des Okkultisten Tauler und der „Deutschen Theologie“ eines anonymen Deutschordensritters vor allem die Nürnberger Logenbrüder waren, die ihn zum Bruch mit dem Papst ermunterten.
Als Augustinermönch, unter dem Einfluß des Ordensgenerals Aegidius von Viterbo, eines geheimen Anhängers des Magiers Pico de Mirandola, welcher auch Reuchlin in die jüdische Kabbala eingeführt hatte, wurde Luther sogar noch tiefer in die okkulten Machenschaften verstrickt.
1516, ein Jahr vor dem Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg, ließ sich Luther in Nürnberg sein Familienwappen, das Rosenkreuz mit den Initialen ML anfertigen.
Und so sieht das Familienwappen von Martin Luther aus:

https://geldseite.wordpress.com/2012/04/14/johannes-calvin-und-das-geldsystem/


Johannes Calvin war ein Reformator französischer Abstammung und Begründer des Calvinismus.
Calvin ging nach Orléans, 130 km südlich von Paris, um dort Römisches Recht zu studieren. Dort gelang es dem Deutschen ? Melchior Volmar, Lehrer für Griechisch und Anhänger Luthers, ihn für humanistische Studien zu begeistern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Melchior_Volmar
Auf seiner Flucht kam er 1535 ins evangelische Basel. Unter dem Decknamen Martianus Lucianus nahm er sich eine Wohnung. Hier, in Basel, traf er Nikolaus Kop wieder. Bei dem Humanisten Simon Grynäus, einem herausragenden Griechischlehrer der damaligen Zeit, nahm er Unterricht; drei Jahre später widmete er ihm in Dankbarkeit seinen Kommentar zum Römerbrief
https://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Grynaeus
Simon Griner wurde 1493 als Sohn des Landwirts Thomas Grüner in Schwaben geboren und besuchte die Lateinschule in Pforzheim mit den Lehrern Nikolaus Gerbel und Georg Simler. Hier begann eine lebenslange Freundschaft mit Philipp Melanchthon.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Melanchthon
Philipp Melanchthon war ein deutscher Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch „Praeceptor Germaniae“ (Lehrer Deutschlands) genannt.
Philipp Melanchthons Vater Georg Schwartzerdt (um 1459–1508) stammte aus Heidelberg und war mit dem Amt des kurfürstlichen Rüstmeisters und Waffenschmiedes (Vorsteher der fürstlichen Waffenkammer) betraut. Seine Mutter Barbara Reuter (1476/1477–1529) war eine Tochter des Tuch- und Weinhändlers, Schultheißen und Bürgermeisters von Bretten, Johann (Hans) Reuter († 1508), und seiner Frau Elisabeth geb. Reuchlin († 1518), die die Schwester des Humanisten Johannes Reuchlin war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Reuchlin
Johannes Reuchlin war ein deutscher Philosoph, Humanist, Jurist und Diplomat. Er gilt als der erste bedeutendere deutsche Hebraist christlichen Bekenntnisses.
Während eines Aufenthalts Reuchlins bei Kaiser Friedrich III. in Linz in wichtigem Auftrag für den Grafen erhielt er vom Kaiser den erblichen Adelsstand und das Ehrenamt eines Hofpfalzgrafen. In Linz ergab sich für Reuchlin darüber hinaus ein prägender Kontakt zum kaiserlichen Leibarzt und wissenschaftlich gebildeten Juden Jacob ben Jechiel Loans, der ihn in der hebräischen Sprache unterrichtete. Der Linzer Aufenthalt wurde zur entscheidenden Etappe auf Reuchlins Weg zum führenden deutschen Hebraisten seiner Zeit.
Möglicherweise hat Reuchlin in seinem Werk über die Kunst der Kabbalistik (De arte cabalistica) Jakob ben Jehiel Loans ein literarisches Denkmal gesetzt: zwei christliche Schüler des gelehrten Juden Simon bedauern, dass dieser wegen des Sabbats ihr erstmaliges Zusammentreffen beenden musste. Nachdem er gegangen war, preisen sie wortreich seine Weisheit und einer der Schüler ruft schließlich aus:
„Gute Götter, ein Jude, von Juden geboren, ernährt, erzogen und unterwiesen, ein Volk, das überall von den Völkern als barbarisch, abergläubisch, gemein, verworfen und dem Glanz aller guten Wissenschaften abgeneigt angesehen wird – glaube mir, ich hätte ihn in meiner Sehnsucht diesem Mann gerne die ganze lange Nacht ins Antlitz gesehen und seinen Worten gelauscht, wenn nicht dieser unglückselige Sabbatabend dazwischen gekommen wäre.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Jacob_ben_Jechiel_Loans
Jacob ben Jechiel Loans († 1506 in Linz) war der Leibarzt Friedrichs III.
Bekannt wurde er als Leibarzt des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, des Habsburgers Friedrich III. (1415–1493), der den jüdischen Arzt für seine langjährigen Dienste in den Ritterstand erhob, und darüber hinaus als Hebräischlehrer von Johannes Reuchlin, der den kaiserlichen Hof mit seinem Landesfürsten, dem Herzog Eberhard von Württemberg, besuchte.
Reuchlin bewahrte seinem ersten Hebräischlehrer sein Leben lang ein gutes Andenken als Lehrer und Mensch. In seinen Werken erwähnt er Loans als humanissimus praeceptor meus homo excellens und verewigte ihn in der Figur des jüdischen Gelehrten Simon.
Jacob Loans war auch für Friedrichs Nachfolger Maximilian I. als Arzt tätig.
Jacob Loans war ein Verwandter des Josel von Rosheim.
https://de.wikipedia.org/wiki/Josel_von_Rosheim
Josel von Rosheim (* 1476 in Hagenau, Elsass; † 1554 vermutlich in Rosheim, Elsass; eigentlich Joselmann oder Yoselmann (Joseph) Ben Gerschon Loans oder Loanz) war Vertreter und Verteidiger der jüdischen Gemeinden in rechtlichen und religiösen Angelegenheiten im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation sowie in Polen in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

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