England's jüdische Aristokratie
In seinem klassischen Werk von 1922, „The Jews“ schrieb Hilaire Belloc, daß die jüdische Einheirat in die britische Elite sogar raffinierter und tiefgreifender war, als die jüdische Übernahme von Schlüsselstellungen in den staatlichen Institutionen. Belloc stellt fest:
„Es erfolgten massenweise Heiraten der einstmals führenden aristokratischen Familien des Landes mit Juden, die durch Handel zu Vermögen gekommen waren. Nachdem diese Praxis über zwei Generationen angedauert hatte, waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts beim maßgeblichen englischen Landadel diejenigen Familien die Ausnahme, in deren Adern kein jüdisches Blut floß. Bei fast allen war die Vermischung mehr oder weniger ausgeprägt, bei manchen so stark, daß zwar der Name noch englisch war, und die Traditionen noch die eines rein englischen Geschlechts mit altem Stammbaum waren, daß aber das physische Erscheinungsbild und der Charakter völlig jüdisch waren und die Mitglieder der Familie stets als Juden angesehen wurden, wann immer sie in Länder reisten, wo der Adel diese Beimischung noch nicht erlitten oder genossen hatte.“ (S. 223 übersetzt).
Die zwei Hauptgründe für das tiefere Eindringen der Juden in die britische Aristokratie waren die frühere Einführung der Zivilehe und die Aufnahme von Juden in den erblichen Adel als ebenbürtig mit der alteingesessenen Elite. Das begann 1884 mit Nathan Mayer Rothschild. Endelman schreibt, daß in England „die Heirat ohne religiöse Zeremonie 1837 legal wurde, und 1839 heiratete Hannah de Rothschild (1815–1864), die Tochter des Gründers des englischen Zweiges der Bankiersdynastie, Henry FitzRoy, den jüngeren Sohn des zweiten Lord Southampton in St. George’s, am Hanover Square, ohne zuvor zum Christentum zu konvertieren. [11] Obwohl romantische Geschichtsüberlieferungen die Heirat als Liebesheirat von zwei Personen darstellen, deren Familien gegen die Verbindung waren, legt die nachfolgende Verbreitung und das Ausmaß der Einheirat in den Peersstand nahe, daß die Rothschilds und ihre weitere anglo-jüdische Vetternschaft auf diese Entwicklung sehr erpicht waren. Tatsächlich nahm die jüdische Einheirat in die britische Aristokratie ein derartiges Ausmaß an, daß L. G. Pine, der Herausgeber des Adelsverzeichnisses Burke’s Peerage von 1949–1959, sich im Jahr 1956 veranlaßt sah, zu schreiben: „die Juden haben sich so eng mit dem Stand der britischen Peers verbunden, daß wahrscheinlich keine der beiden Gruppen einen Verlust erleiden kann, ohne daß davon auch die jeweils andere in Mitleidenschaft gezogen wird.“
http://www.theoccidentalobserver.net/2017/02/20/uberlegungen-zur-einheirat-von-juden-in-die-alteingesessene-elite/
https://www.henrymakow.com/englands_jewish_aristocracy.html
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