Dreyfus Söhne & Cie


Das Bankhaus J. Dreyfus & Co. zählte insbesondere während der Weimarer Republik zu den führenden deutsch-jüdischen Privatbanken im Deutschen Reich.

 Im Jahr 1890 wandelte sich die Dreyfus-Jeidels unter dem Namen J. Dreyfus & Co. in eine Kommanditgesellschaft um. Als Kommanditisten waren der Basler Bankierverein (Basel), die Schweizerische Kreditanstalt (Zürich), die Banque de Mulhouse (Mülhausen im Elsass,) sowie Jakob Heinrich Schiff (New York) beteiligt.

 1897 wurde J. Dreyfus & Co. von der Hamburger Commerzbank- und Disconto-Bank übernommen. (Mendelssohn, Warburg und Co)

Während des Dritten Reichs begann dann der geschäftliche Niedergang von J. Dreyfus & Co., an dessen Ende 1938 die zwangsweise Arisierung stand. Während der Frankfurter Stammsitz mit dem dort beheimateten Geschäft an das ebenfalls in Frankfurt sitzende Bankhaus Metzler ging, wurde die Berliner Niederlassung mit den dort angesiedelten Tätigkeiten durch das Münchner Bankhaus Merck, Finck & Co. übernommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/J._Dreyfus_%26_Co.

https://de.wikipedia.org/wiki/Commerzbank#Kaiserreich

 https://de.wikipedia.org/wiki/Dreyfus_S%C3%B6hne_%26_Cie.

 Merck Finck wurde unter der Firma Merck, Christian & Co. am 1. Juli 1870 von Adolf Karl Ludwig Christian und dem Bankier Heinrich Johann Merck gegründet. Weitere Kommanditisten waren die Darmstädter Bank für Handel und Industrie  (Oppenheim & Co) und der Unternehmer Theodor von Cramer-Klett.

https://de.wikipedia.org/wiki/Merck_Finck_Privatbankiers

https://de.wikipedia.org/wiki/Darmst%C3%A4dter_und_Nationalbank



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