Das jüdische Purimfest ist ein Fest des Sieges über ihre Widersacher, die Amalekiter






Das jüdische Purimfest ist ein Fest des Sieges über ihre Widersacher, die Amalekiter. Purim zählt zu den „kleinen“ Festen im Judentum und geht auf die biblische Erzählung im Buch Ester zurück.
„Am Sabbat vor dem jüdischen Purim-Fest, das an die wundersame Rettung der Juden unter der Herrschaft des persischen Königs Artaxerxes (Ahasveros) erinnert, liest man die Bibelstelle ‚Gedenke, was Amalek dir angetan hat‘. Das oft als jüdischer Karneval bezeichnete Purim-Fest, in dessen Mittelpunkt die Lesung der Esther-Geschichte steht, bot, wie Elliott Horowitz zeigt, die Möglichkeit, sich an seinen Feinden zu rächen – und sei es nur symbolisch. Wenn Friedrich der Große in seinem Juden-Reglement von 1750 insbesondere die ‚ungebührlichen Ausschweifungen‘ an diesem jüdischen Festtag verbot, so war damit nicht nur das bunte, karnevaleske Treiben gemeint. Bereits im Mittelalter kam es am Purim-Fest immer wieder zu blutigen Zusammenstößen zwischen Juden und Christen, weil Juden das Kreuz bespuckten oder in anderer Weise das Christentum rituell verhöhnten. Daß solche Vorfälle nicht nur der christlichen Einbildungskraft entsprangen, sondern sich oft tatsächlich abgespielt haben, auch wenn das von der jüdischen Geschichtsschreibung lange mit dem Mantel des Schweigens bedeckt worden ist, wird von Horowitz an vielen Beispielen quellenkritisch belegt. Kein Wunder also, daß das Esther-Buch wegen solcher Gewaltexzesse und anderer Formen ungebührlichen Verhaltens unter christlichen, aber auch jüdischen Theologen immer wieder mit Argwohn und Unverständnis betrachtet wurde. Bereits in der Haskalah, der jüdischen Aufklärung, regten sich Stimmen, die dieses umstrittene, zu Mißverständnissen führende Fest aus dem jüdischen Kalender streichen wollten. Doch bis heute feiert man in aller Welt Purim. Daß man dies spätestens seit 1994 nicht mehr unbeschwert kann, ist die Meinung von Elliott Horowitz, der wie viele Israelis geschockt war, als in Hebron der jüdische Siedler Baruch Goldstein mit einer halbautomatischen Waffe am Purim-Fest, das in jenem Jahr mit dem ersten Freitag des Ramadan zusammenfiel, in eine benachbarte Moschee eindrang und kaltblütig 29 Araber, die dort beteten, erschoß.“

http://de.metapedia.org/wiki/Purim 

https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/461466/jewish/Ein-Volk.htm 

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