Julius Streicher vor dem Nürnberger Tribunal, 115. Tag. Das Schlußwort vor dem Nürnberger Tribunal in Auszügen:[8]
„Es steht fest, daß ich anläßlich des von mir im Auftrag geleiteten Anti-Boykott-Tages im Jahre 1933 und anläßlich der vom Reichsminister Dr. Goebbels befohlenen Demonstration im Jahre 1938 in meiner Eigenschaft als Gauleiter irgendwelche Gewalttätigkeiten gegen die Juden weder angeordnet noch verlangt oder mich an solchen beteiligt habe. Es steht weiter fest, daß ich in mehreren Artikeln in meinem Wochenblatt ‚Der Stürmer‘ die zionistische Forderung zur Schaffung eines Judenstaates als natürliche Lösung des Judenproblems vertreten habe. Diese Tatsachen sind ein Beweis dafür, daß ich die Judenfrage nicht auf gewaltsame Weise gelöst haben wollte.
Wenn in einigen Artikeln meines Wochenblattes ‚Der Stürmer‘ von mir oder anderen Verfassern von einer Vernichtung oder Ausrottung des Judentums gesprochen wurde, so waren dies scharfe Gegenäußerungen gegen provozierende Auslassungen jüdischer Schriftsteller, in denen die Ausrottung des deutschen Volkes verlangt worden war! [...]
Meine Herren Richter! Ich habe weder in meiner Eigenschaft als Gauleiter noch als politischer Schriftsteller ein Verbrechen begangen und sehe deshalb Ihrem Urteil mit gutem Gewissen entgegen.
Ich habe für mich keine Bitte. Ich habe eine solche für das deutsche Volk, dem ich entstamme: Ihnen, meine Herren Richter, hat das Schicksal die Macht gegeben, jedes Urteil zu sprechen. Sprechen Sie, meine Herren Richter, kein Urteil, in dem Sie einem ganzen Volk den Stempel der Unehre auf die Stirne drücken.“
 
http://de.metapedia.org/wiki/Julius_Streicher 

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