Yascha Mounk in den Tagesthemen über das "einzigartige historische Experiment"



In einem Interview in der Süddeutschen Zeitung erklärte Mounk im Februar 2018, dass er seine Position zum Nationalismus geändert habe. Während er diesen früher als Relikt der Vergangenheit angesehen habe, das überwunden werden müsse, sprach er sich nun für einen „inklusiven Nationalismus“ aus, da ansonsten das brachliegende Feld des Nationalen von Menschen besetzt werde, denen ein aggressiver Nationalismus vorschwebe.[6] In den Tagesthemen zeigte er sich zuversichtlich, dass das „historisch einzigartige[] Experiment, [...] eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln“, gelingen werde.[7][8] In der Haaretz riet er dem „liberalen Lager“ sich den so verstandenen Nationalismus zu eigen zu machen, damit es den Menschen leichter falle, in einer multiethnischen und demokratischen Gesellschaft zu leben. „Der Schlüssel“ dazu sei, merkt er mit „einem ironischen Lächeln“ an, die Übernahme der populistischen Forderung, Menschen und Nationen sollten wieder das Gefühl bekommen, die Kontrolle über ihr Leben bzw. ihr Schicksal zu haben.

 https://de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mounk

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