„Jeder kann sich dafür einsetzen, dieses gescheiterte Wirtschaftssystem in ein erfolgreiches zu verwandeln“

Der Hit Man überzeugt die Regierung eines Landes, dass die Aufnahme großer Geldsummen von US-Finanzinstituten zur Finanzierung des Projekts den Lebensstandard des Landes anheben wird. Dem Kreditnehmer wird versichert, dass das Projekt das Bruttoinlandsprodukt und die Steuereinnahmen steigern wird und dass diese Steigerungen es ermöglichen, den Kredit zurückzuzahlen.
Jedoch ist der Plan so ausgelegt, dass die Vorteile übertrieben werden und das verschuldete Land den Kredit und die Zinsen nicht zahlen kann. Wie Perkins es darstellt, basieren diese Pläne auf »verzerrte Finanzanalysen, überdimensionierten Prognosen und manipulierter Buchführung« und wenn die Täuschung nicht funktioniert, dann werden »Drohungen und Bestechungen« eingesetzt, um alles unter Dach und Fach zu bringen.
Der nächste Schritt in der Täuschung ist das Auftauchen des Internationalen Währungsfonds. Der IWF erzählt dem überschuldeten Land, dass der IWF das Kredit-Rating des Landes retten wird, indem er dem Land Geld leiht, mit dem die Kreditgeber ausbezahlt werden können. Der Kredit des IWF ist keine Beihilfe, er ersetzt die Schulden des Landes gegenüber Banken einfach nur durch Schulden gegenüber dem IWF.
Für die Rückzahlung der Schulden an den IWF, muss das Land einen Austeritätsplan akzeptieren und dem Verkauf nationaler Vermögenswerte an private Investoren zustimmen. Austerität bedeutet Einschnitte bei Renten, Sozialleistungen, Beschäftigung und Löhnen und die Einsparungen werden für die Rückzahlung an den IWF genutzt.
Gelegentlich verweigert sich der Führer eines Landes dem Plan oder der Austerität und Privatisierung. Falls Bestechungen nicht funktionieren, schicken die USA ihre Schakale – Auftragskiller, die das Hindernis im Plünderungsprozess aus dem Weg räumen.
Perkins zeigt, dass die Situation, trotz seiner Aufdeckungen, schlimmer ist, als jemals zuvor und sich mittlerweile in den Westen selbst ausgebreitet hat. Die Bevölkerungen Irlands, Griechenlands, Portugals, Spaniens, Italiens und der Vereinigten Staaten selbst, werden jetzt durch Hit Man-Aktivitäten geplündert.
Von der Weltbank unterstützte westliche Banken sind sogar noch größere Plünderer, als die Öl- und Holzunternehmen. Perkins schreibt:
»In den vergangenen drei Jahrzehnten haben sechzig der ärmsten Länder der Welt $ 550 Milliarden für Kredite und Zinsen in Höhe von $ 540 Milliarden bezahlt. Trotzdem schulden sie noch satte $ 523 Milliarden aus diesen Krediten. Die Kosten für die Bedienung dieser Schulden sind höher, als die Ausgaben dieser Länder für Gesundheit und Bildung und das Zwanzigfache des Betrages, den sie jährlich an Unterstützung aus dem Ausland erhalten.
Dazu kommt, dass Projekte der Weltbank unsagbares Leid über einige der ärmsten Völker der Welt gebracht haben. Allein in den letzten zehn Jahren haben derartige Projekte geschätzte 3,4 Millionen Menschen aus ihren Häusern vertrieben; die Regierungen in diesen Ländern haben Gegner der Weltbank-Projekte geschlagen, gefoltert und ermordet.«
Perkins hat ein schlechtes Gewissen und leidet immer noch unter seiner Rolle als Hit Man für das böse Imperium, welches sich jetzt der Ausplünderung der amerikanischen Bevölkerung zugewendet hat. Er hat alles für ihn machbare zur Wiedergutmachung getan, aber er berichtet, dass das System der Ausbeutung sich um ein Vielfaches ausgeweitet hat und jetzt eine derartige Alltäglichkeit ist, dass es nicht mehr versteckt werden muss. Perkins schreibt:
»Eine große Veränderung ist, dass dieses EHM-System heute auch in den Vereinigten Staaten und anderen wirtschaftlich entwickelten Ländern am Werk ist. Es ist überall und es gibt viele Variationen eines jeden Einzelnen dieser Werkzeuge. Auf der ganzen Welt sind hunderttausende weitere EHM verteilt. Sie haben ein wahrlich globales Imperium erschaffen.
Sie arbeiten ganz offen und auch im Schatten. Dieses System ist inzwischen so weit und tief verwurzelt, dass der normale Weg ist so Geschäfte zu machen und folglich für die meisten Menschen nicht alarmierend ist.«
Der einzige Unterschied zwischen Kapitalismus und Ganstertum heute ist, dass der Kapitalismus sein Gangstertum erfolgreich legalisiert hat und bessere Geschäfte machen kann, als die Mafia.
Perkins zeigt, dass das böse Imperium die Welt im Griff einer »Todes-Wirtschaft« hat. Er schlussfolgert, dass »wir eine Revolution brauchen«, um »die Todes-Wirtschaft zu beerdigen und die Lebens-Wirtschaft zu gebären«. Wenden Sie sich nicht an Politiker, neoliberale Ökonomen und die Presstituierten um Hilfe.

https://www.pravda-tv.com/2016/02/das-boese-imperium-hat-die-welt-im-todesgriff/

https://lupocattivoblog.com/2016/05/07/interview-mit-dem-economic-hit-man-john-perkins/

https://www.youtube.com/watch?v=FfWcZJtP6NI

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