Ivan Glasenberg  ist ein südafrikanisch-australisch-schweizerischer Unternehmer und Manager. Sein Vater, Samuel, war ein litauisch-jüdischer Gepäckhersteller und Importeur, der später auswanderte. Er war Ende 2014 mit einem Vermögen von umgerechnet fünf Milliarden Euro der reichste Südafrikaner. Seit 1984 ist er für das Unternehmen Glencore tätig, dessen Chief Executive Officer (CEO) er seit 2002 ist.[2][3] Er arbeitete für das Unternehmen unter anderem in Australien und Hongkong. 2012/2013 gelang dem größten Anteilseigner von Glencore die Fusion mit Xstrata zu Glencore Xstrata. Der Konzern wurde damit zum viertgrößten Förderer von Rohstoffen.

 https://de.wikipedia.org/wiki/Ivan_Glasenberg

 Die Glencore plc ist die weltweit grösste im Rohstoffhandel tätige Unternehmensgruppe. Glencore ist umsatzmässig vor Vitol das grösste Unternehmen der Schweiz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Glencore

Glencore. Nur wenige kennen den Namen eines der grössten Rohstoffkonzerne der Welt. Dabei geht ohne Metalle aus seinen Minen fast nichts mehr: kein Handy, kein Elektroauto. Glencore hat sich dafür riesige Kupfer und Kobaltvorkommen gesichert, die grössten davon im Kongo. Obwohl Milliarden Tonnen der begehrten Metalle im Boden des afrikanischen Landes stecken, sind die Menschen im Kongo bettelarm. Glencore-Manager dagegen sind durch den Börsengang ihres Unternehmens Multimillionäre geworden. Die Paradise Papers erlauben nun einen nie dagewesenen Einblick hinter die Kulissen der Rohstoffbranche und zeigen, wie sich einer der grössten Rohstoffkonzerne der Welt mithilfe umstrittener Geschäftspartner eines der grössten Kupfervorkommen der Welt sicherte. Fast ein Jahr lang haben fast 400 Journalisten von rund 100 internationalen Medien dafür einen riesigen Datensatz bekannter Offshore-Kanzleien ausgewertet, darunter ein Rechercheteam von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Die Daten waren der Süddeutschen Zeitung zugespielt worden, die sie mit dem Internationalen Konsortium für Investigative Journalisten (ICIJ) geteilt hat. Rohstoffkonzerne waren in der Vergangenheit von Nichtregierungsorganisationen immer wieder unfairer Geschäfte in Entwicklungsländern bezichtigt worden, verbunden mit dem Vorwurf, damit Fluchtursachen zu verstärken. Verträge, E-Mails und Dokumente aus dem Paradise Papern zeigen nun erstmals, wie genau westliche Unternehmen Verträge in Afrika verhandeln und dabei auch vor fragwürdigen Geschäftspartnern nicht zurückschrecken.


https://www.youtube.com/watch?v=atRsg86WZN0

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