Die „General von Steuben“ war ein deutsches Schiff, das 1922 unter dem Namen „München“ bei der A. G. „Vulcan“ in Stettin vom Stapel lief. Nach dem Umbau 1931 wurde es nach dem deutschen General von Steuben benannt.

Rettungseinsatz

Im Zuge der Aktion „Heim ins Reich“ wurde es zur Heimkehr Baltendeutscher ins Deutsche Reich eingesetzt. Anschließend diente es als Lazarettschiff, selbstverständlich auch dementsprechend als solches gekennzeichnet. Es wurde während des Unternehmens „Hannibal“ zur Rettung deutscher Frauen und Kinder aus Ostpreußen vor den sowjet-bolschewistischen Horden eingesetzt.

Kriegsverbrechen

Am 9. Februar 1945 lief die „Steuben“ von Pillau in Richtung Kiel aus und wurde um 12.30 Uhr auf der Höhe von Stolpmünde vor der deutschen Ostseeküste von zwei Torpedos des sowjetischen U-Bootes S-13 unter Kapitän Alexander Marinesko getroffen und versank mit dem Bug voraus. Etwa 4.000 Flüchtlinge wurden in die Tiefe gerissen, denn das Schiff sank innerhalb von 15 Minuten. Überlebende berichteten später, aus dem Unterdeck seien immer wieder Schüsse zu hören gewesen, denn die an Bord befindlichen verwundeten Soldaten hätten sich gegenseitig erschossen oder den Freitod gewählt, weil sie nicht elend ertrinken wollten. Auf den Treppen zum Deck wurden Frauen und Kinder totgetrampelt. Nur etwa 600 Menschen konnten gerettet werden. Diese Überlebenden wurden nach Kolberg gebracht.

Auffindung 2004

Das Schiffswrack wurde im Mai 2004 von Polen, die das deutsche Gebiet derzeit (2014) völkerrechtswidrig annektiert haben, aufgefunden.

http://de.metapedia.org/wiki/Passagierschiff_%E2%80%9ESteuben%E2%80%9C

https://www.youtube.com/watch?v=b77uYxrdsFw

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