Wer sich mit dem Leben, mit dem hintergrundpolitikkritischen, aber auch mit dem philosophischen Werk von Mathilde Ludendorff (1877-1966) beschäftigt, wird nach und nach feststellen, dass sie nicht nur eine sehr frühe und sehr grundsätzliche Kritikerin von Okkultismus an sich gewesen ist (ab 1913), von Pädokriminalität in der damaligen Lebensreform-Bewegung (in der von Gusto Gräser inspirierten, von Hermann Hesse glorifizierten "Neuen Schar" des Friedrich Muck-Lamberty)(ab 1921), von Männerbünden wie der Freimaurerei (ab 1927) und des Jesuitenordens (ab 1929), sowie der Ideologie und Praxis von Satanismus in satanistischen Okkultlogen (ab 1934).
Nein, der stößt auch früher oder später auf die Einsicht, dass ihre Bemühungen als Philosophin selbst der erlebnishaft ("inuitiv") gewonnenen Erkenntnis entsprungen sind, dass wir seit der Verbreitung der Evolutionstheorie von Charles Darwin (1859) nicht nur in ein materialistisches Zeitalter eingetreten sind, sondern in ein Zeitalter größtmöglicher Gottferne unter den Menschen. Schon in ihrem ersten philosophischen Werk "Triumph des Unsterblichkeitwillens" (1921) äußert sie den Gedanken, dass es das Auseinanderfallen von Religion und Naturerkenntnis sind, die diese Gottferne unter den Menschen vor allem bewirken....
.. und in diesem neuen Kapitel schreibt Erich Ludendorff fast gegen Ende (1939, S. 213f):
Aber noch eine dritte okkulte Macht, die mit Suggestivbearbeitung der Menschen wirkt, ist in dem politischen Wirrwarr der letzten Jahre und namentlich nach dem Weltkriege in Europa hervorgetreten: der Buddhismus. Die völlig okkulten Führer des Lamaismus auf dem Hochlande von Tibet, der Panschen Lama und der Dalai Lama, fühlen sich als Vertreter der Priesterkasten des Altertums und als „Bewahrer der alten Mysterien“. Sie beanspruchen die Herrschaft über die jüngeren jüdischen, christlichen und mohammedanischen Priesterkasten, die sich zum Teil der „jungen“ Mysterien bedienen. Sie wirken ebenfalls durch Geheimorden, die oft äußerlich im rassischen Gewande auftreten. Das Eingreifen des Buddhismus, der in Ost- und Mittelasien, auch in russisch Asien fest verankert ist, macht durch seine „neubuddhistischen“ Bewegungen aller Art von der Theosophie an bis zur Glaubensbewegung in Deutschland den Kampf des Juden und Roms noch unübersichtlicher, als er bisher schon war. Beide Mächte haben sich in die buddhistischen Geheimorganisationen eingeschoben, wie der Buddhismus in ihre Organisationen, und jeder mit dem Ziele, den anderen für sich auszunutzen. Das erhöht die Gefahren, in denen die Völker stehen....
...offenbar zu diesem Zitat schreibt Erich Ludendorff am 12. Dezember 1936 an J. Strunk (2, S. 1119):
Sie sprechen in Ihrer Schrift von einem Buch des Herrn Fuchs. Dieser Fuchs ist der Hochgradfreimaurer Sebottendorf, der die alten Mysterien wieder herstellen, d.h. also auch an den Lamaismus anknüpfen wollte.
Dieser östliche Okkultismus ist eine gefährliche Macht, er will auch die Deutschen, die aus der Christenlehre austreten, an sich ziehen. Darum ist es wichtig, daß die Deutschen, die aus der Christenlehre austreten, den festen Boden deutscher Gotterkenntnis gewinnen, sonst schafft der Okkultismus nur Unheil, man ist ja jetzt schon dran, eine völlig okkulte Hierarchie zu schaffen. Ich sehe darum unsere Lage für gewaltig ernst an...
1937 schrieb Mathilde Ludendorff an den letzten beiden Bänden ihrer Lebenserinnerungen, dessen letzter, der sechste, nach ihrem Willen erst nach ihrem Tod im Jahr 1967 erschien. Darin berichtete sie, wie sie im Jahr 1932 dazu kam, ihr Buch "Induziertes Irresein durch Okkultlehren" zu schreiben. Von diesem sechsseitigen Bericht seien hier einige Auszüge gebracht (VI, S. 242):
Als recht unerquickliche Hauptaufgabe, vor allem auch zwecks Entlastung meines Mannes in kommenden Jahren, habe ich ferner in diesem Jahr vor allem den Schwachsinn einer Fülle von Occultbüchern durchgearbeitet, so der "Tatchristen", des "Ordens der Ordnung" von Br. Köthner, Neugeistbücher, Mazdaznanbücher u.a. Es war eine entsetzliche Welt künstlicher Verblödung, in die ich da als Nervenarzt blickte, und schon während der Arbeit nahm ich mir vor, hierüber auch noch als Arzt zu schreiben. (...)
Diese Mazdaznan-Bewegung verbreitete sich damals so sehr, wie die Neugeistbewegung und andere neubuddhistische Ausstrahlungen der asiatischen Geheimorden des "Panschen Lama", die in allen Ländern unter dem Etikett der seelischen Stärkung, der Lebensmittelreform, der "Einheit von Körper und Seele" und in Deutschland vor allem als "Arische Ringe" die Menschen dem Occultwahn zuführten. Wir hielten es noch für verfrüht, dem Volke die letzten Hintermänner, die Konkurrenten der jüdischen und römischen Priester mit ihren Weltherrschaftsansprüchen zu zeigen. Wir nannten den "Herren der Welt", den "vollendeten Buddha", den Panschen Lama, und seinen Stellvertreter, den "werdenden Buddha", den Dalai Lama in Tibet, auf dem "Dach der Welt", noch nicht. Wir zeigten die hohe Schule der eingeweihten europäischen und amerikanischen Neubuddhisten, das Kloster von Ceylon, genannt das "Tor der Welt", noch nicht; wohl aber belichteten wir die Occult-Ausstrahlungen dieser dritten priesterlichen Konkurrenz in der Weltherrschaft und enthüllten sie als planmäßige Occultverblödung, ihnen derart einen gefährlichen Schlag versetzend. (...)
Am Ende dieses Jahres verfaßte ich das Buch über den Occultwahn und was er anrichtet: "Induziertes Irresein durch Occultlehren".


http://studgenpol.blogspot.de/2015/03/satanistische-okkultlogen-in-der.html


https://archive.org/details/ZuJudaUndRom-TibetIhrRingenUmWeltherrschaft


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